Der Schrei der Banshee

Jaaa .... also auch wenn es jetzt vllt die lage für mich nicht verbessert, wenn ich das sage, finde ich es extrem merkwürdig, dass drei nächte hintereinander niemand gestorben ist. es muss einen wolf geben und da Tobi für mich (und glaube auch für euch andere) dorfig wirkt und Joevra so oder so dorfi ist, sitzt der nun mal jetzt irgendwo unter Arathal, Blacky oder mir. und ich bin es definitiv nicht.
habe jetzt aber auch kein plan, wer von den beiden es eher ist.

Gegen Cheveya stimmen: Joevra, Tobi, Arathal (3)
Gegen Arathal stimmt: Cheveya

Vampir Cheveya wird gelyncht
Werwolf Blacktooth wird blutleer aufgefunden.

Nacht verspätet sich evt.

So, und damit endet die Runde recht unspektakulär...

und irgendwie auch recht unbefriedigend... und ohne RPG ;(
(Das trag ich dann noch nach!)

In dieser Nacht...

wird Hexe Arathal gefressen...

Und Werwolf Tobi vergiftet...



Somit bleibt als einziger Überlebender:
Seher Joevra!

-> Bürgersieg!



(Und hm, du hast dich echt super angestrengt, Tobi ! Tut mir Leid für dich, dass es nun so endet)

Kein Tageslicht erreichte Saras Zelle. Tief unten im Verlies sass sie hinter Gitterstäben, zurückgeworfen auf sich selbst, auf ihre Gedanken. Kaum ein Flüstern hörte sie hier unten, ab und zu ertönte zwar dieses leidende Klagen, doch ansonsten hörte sie nur ihr Blut, wie es durch ihre Adern rauschte; ihren Herzschlag. In den ersten Stunden tastete sie die Zelle ab und realisierte, dass es hier nicht einmal eine Schlafmöglichkeit gab. Sie würde auf dem harten Steinboden schlafen müssen - wenn überhaupt. Danach setzte sie sich erst einmal und lehnte gegen eine Wand, die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, die Augen geschlossen. Ihre Gedanken drehten sich zunächst um diesen fürchterlichen Ort, um all die Geschehnisse, um diese irren Gestalten. Noch nie hatte sie so etwas gesehen.
Doch nachdem sie sich diese Ereignisse mehrmals durch den Kopf hatte gehen lassen, drifteten ihre Gedanken immer weiter ab... Sie lief in Gedanken den Weg aus dem Wald zurück, stellte sich vor, wie ihre Eltern sich wohl nun Sorgen machten. Tränen stiegen in ihre Augen. Sie verfluchte sich selbst. Wut, Angst, Scham vermischten sich, griffen nach Saras Herz und rissen es aus ihr heraus. Schmerz, tiefer Schmerz zuckte durch Sara. Ein Schrei löste sich von ihren Lippen und hallte an den Steinmauern wider.
Sie stand auf und ging in ihrer Zelle auf und ab. Sie schimpfte mit sich selbst, ging alle Vorwürfe durch, die sie irgendwie aufbringen konnte. Sie wünschte sich, sie wäre eine bessere Tochter gewesen. Eine pflichtbewusste, hilfsbereite Tochter, die sich für die Familie aufopferte. ... Stattdessen war sie nur ihren Trieben gefolgt und sass nun da - in dieser Zelle. Und sie würde hier verrotten. Niemand wusste, wo sie war, niemand konnte sie jemals finden. Und in diesem Moment wurde ihr bewusst, dass sie es nicht anderes verdient hatte.




Zusammenfassung folgt Dienstag.