Die Werwoelfe vom Duesterwald - Das Forenrollenspiel
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Die Werwoelfe vom Duesterwald - Das Forenrollenspiel

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 Die Geschichte vom Düsterwald

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BeitragThema: Die Geschichte vom Düsterwald   Die Geschichte vom Düsterwald Icon_m10Fr Jun 25, 2010 1:54 am

Wie funktionierts?

Hier findet man Platz für die Geschichte in einem grösseren Zusammenhang zum Düsterwald.

Es ist auch möglich, die Geschichte hier und im laufenden Spiel zu posten (wenn man mitspielt^^), ansonsten ist hier die Gelegenheit, trotzdem RPGs zu schreiben, auch wenn man gerade nicht an der aktiven Runde teilnimmt, oder bereits ausgeschieden ist.


Düsterwald
Ein Dorf, mitten im Niemandsland, weit weg von der normalen Zivilisation, umgeben von Wald. Ein Bach, der durch das Dorf fliesst, ein viel besuchtes Wirtshaus, freundliche Dorfbewohner.
Wenn da nicht diese Werwölfe wären, die ständig das Dorf heimsuchen...
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BeitragThema: Re: Die Geschichte vom Düsterwald   Die Geschichte vom Düsterwald Icon_m10Fr Jun 25, 2010 1:59 am

(¯`·.¸¸.-> Eine Vision <-.¸¸.·´¯)

Heute war die Mondpriesterin lange unterwegs. Sie wanderte der Dorfgrenze entlang, sie schaute aber, dass sie dem Wald nicht zu nahe kam, immerhin wussten sie jetzt, dass dort böse Wölfe waren, die nur so auf ihr Futter warteten, immerhin hatten sie ja eine Nacht nichts zu Fressen gekriegt, also wird ihr Hunger heute fürchertlich sein. Die Sonne brannte auf sie herab, die Hitze liess die Luft vor ihren Augen flimmern und es nützte auch nichts, wenn sie die Augen zusammenkniff. Trotzdem schlenderte sie weiter, sie war auf der Suche nach Antworten, nach Visionen, sie suchte die Wahrheit. Sie wusste, ihre Göttin würde ihr die Augen öffnen und ihr das Böse offenbaren, damit sie es bekämpfen konnte.
Ihr weisses Priestergewand mit den Trichterärmel flatterten durch ihre Schritte und die goldenen Ornamente, mit denen sie verziert waren, glitzerten im Sonnenlicht. Sie ging immer weiter und weiter, bis sie das Dorf hinter sich kaum noch sah und sie an einem Fluss angelangte. So weit war sie noch nie weg von ihrem Dorf und es überkam sie ein mulmiges Gefühl. Plötzlich gaben ihre Knie nach und sie sank auf den Boden in eine andächtige Haltung, sie legte die Hände aneinander und betete zu ihrer Mondgöttin in einem leisen Singsang. Als sie die Augen wieder aufschlug, sich wieder aufrichtete, war sie im ersten Moment so geblendet, dass sie nicht mehr sah, wo sie war. Sie zwinkerte einige Male und vor ihren Augen verschwand der Fluss und war plötzlich ein anderes Reich zu sehen.
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Ein tiefes Gefühl des Glücks und der Vollkommenheit überflutete sie, etwas zerrte an ihr und rief nach ihr, eine unbestimmte Macht zog sie in Bann und so hob sie ihren rechten Fuss und folgte dieser Stimme ins andere Reich, doch als ihr Fuss wieder den vermeintlichen Boden berührte, war da kein Boden sondern der Fluss, der sie mit ihrem kalten Wasser aus ihrer Vision aufschreckte. Zum Glück war es in letzter Zeit so trocken gewesen, dass der Fluss nicht ganz so viel Wasser führte. Noch ganz neben sich schlug die Priesterin mit den Armen um sich um sich so wieder aus dem Wasser an den Rand zu bringen und kurze Zeit später zog sie sich klitschnass aus dem Fluss. Sie wrang sich ihre langen blonden Haare aus, und da es warm genug war, machte sie sich mit dem nassen Priestergewand auf den Heimweg. Bis sie wieder im Dorf wäre, würde es wieder trocken sein, so hoffte sie.
Ihre Gedanken kreisten die ganze Zeit um die erlebte Vision und diese Sehnsucht, die sie verspürte, sass ihr immer noch in den Knochen.

Im Dorf war einiges los. Es wurden erneut Opfer gefunden, die von den Werwölfen gerissen wurden und die Verzweiflung war riesengross. Doch die Mondpriesterin Tacita war bereit, ihnen Trost zu spenden und ihnen die Kraft der Göttin zuzusichern. Als sie über den Dorfplatz geschlendert war, berührte sie da und dort eine Schulter mit ihren Händen und vermittelte dadurch die Kraft, die die Bewohner nicht mehr zu haben schienen.
Es würde noch viel Zwietracht geben, solange die Werwölfe nicht für immer ausgerottet waren... Die Mondpriesterin seufzte und eine kleine Träne machte sich bemerkbar. Sie war für so viel Streit nicht geschaffen, doch sie würde alles dafür tun, um ihr Dorf zu tragen und zu retten.

Sie ging zu ihrer kleinen Kapelle und öffnete das schwere Tor um einzutreten. Es war schon relativ dunkel im Innenraum, doch auf dem Altar brannte noch eine Kerze. Tacitas Gedanken flogen wild umher, es war unmöglich, sie in Ruhe zu ordnen und Klarheit zu finden. Sie fühlte wieder diesen Ruf, der so übermächtig war. Irgendetwas würde wohl in naher Zukunft geschehen.
Leise zwang sie sich, auf einer Bank Platz zu nehmen und leise zu meditieren. Schlafen würde sie wohl sowieso nicht können, da ihre Gedanken noch viel zu mächtig waren und sich viel zu sehr in den Vordergrund drängten. Leise sang sie das keltische Mondlied, welches sie damals noch von ihrer Mutter gelernt hatte, um den Gedanken nicht mehr so viel Platz zu geben und auch um zu einem Teil dieser starken Sehnsucht nachzugeben.
Ihr Stimme erklang hell und kräftig und trotzdem melodiös und geheimnisvoll. Durch ihren Gesang war sie der Mondgöttin näher, und konnte Kraft tanken, so dass sie gar keinen Schlaf brauchte und am nächsten Tag trotzdem erfüllt wäre von einem inneren Strahlen und Leuchten, das ihr nicht einmal ein tiefer Schlaf und paradiesische Träume geben könnten.
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BeitragThema: Re: Die Geschichte vom Düsterwald   Die Geschichte vom Düsterwald Icon_m10Fr Jun 25, 2010 2:01 am

Vorstellung

Es war früh am Morgen, als wir endlich unser erstes Ziel gefunden hatten. Es war eine lange Reise gewesen und wenn sie auch nicht ungefährlich war, so war es für mich und meinen Begleiter doch ein Leichtes, ihnen aus dem Weg zu gehen. Wir waren vom Papst persönlich ausgeschickt worden, um eine Gefahr im Heiligen Römischen Reich zu beseitigen. Wir galten als die Besten unseres Faches. Und nun waren wir hier. Hier sollten wir anfangen, die Gefahr für die Christenheit auszumerzen. Nebel waberte uns um die Beine, als wir das Stadttor passierten. Die Wachen beobachteten uns kritisch, doch wir hatten vorsichtshalber unsere Gewänder verpackt und traten als Händler auf.
Als wir den Marktplatz betraten, war noch kein Bürger auf den Beinen. Kein Wunder, es war auch erst 5 Uhr morgens. Mein Blick überflog sofort alle Häuser und die kleinen Gassen dazwischen. Ich wusste, mein Begleiter tat das gleiche. Wir waren seit Beginn unserer Ausbildung immer wieder dazu angehalten worden. Doch es war nichts zu sehen, was unsere Aufmerksamkeit erregte. Alle schienen zu schlafen, die Stadt schien ausgestorben. Nur ein Hund lag auf dem Platz und beobachtete uns. Ohne ein unnützes Wort gesprochen zu haben, begaben wir uns auf die Suche nach einer Unterkunft für die nächste Woche.
Das Wirtshaus war zentral und schnell gefunden. Und leider noch verschlossen. Alucard schaute mich an.
"Also suchen wir sie", hörte ich seine ruhige Stimme. Ich wusste, wen er meinte. Schon seit längerem grübelten wir darüber nach, weshalb uns der Kardinal ausgerechnet zu einer Heidin geschickt hatte. "Wieso nicht. Ich bin schon gespannt, wie sie aussieht", meinte ich und setzte mich in Bewegung. "Das war ja mal klar Suske. Aber denke an deine Mission. Sie steht über allem!", rief mir Alucard hinterher, bevor er sich in eine Seitengasse begab, um die erhoffte Begegnung zu beobachten. Wie immer würde ich nichts von ihm sehen, wenn er es nicht so wollte. Er war ein wahrer Meister darin jemanden zu verfolgen. Aber ich kümmerte mich schon nicht mehr darum. Ich spürte seine Anwesenheit, genauso wie er meine spürte. Ich konzentrierte mich lieber auf meine bevorstehende Aufgabe. Gleich würden wir unsere erste Kontaktperson treffen. Hoffentlich konnte sie uns mehr erzählen über die geheimnisvollen Morde in der Umgebung.
Der Weg stieg langsam an und ich sah die kleine Kapelle vor mir auftauchen. Der Plan war simpel. Ich würde reingehen, um mit der Mondpriesterin zu reden, während Alucard die Umgebung im Auge behalten sollte. In Anbetracht der Tatsache, dass wir es hier mit Werwölfen zu tun hatten, stellten sich meine Nackenhaare auf und ich lockerte meine Waffen. Vielleicht würde ich gleich einem gegenüberstehen.
Es war eine wunderschöne Kapelle. Blumen waren in kleinen Reihen neben dem Weg gepflanzt. Der Tau schien wie 1000 kleine Diamanten an den Blütenkelchen, welche sich langsam öffneten. Ich klopfte sachte an die Tür, und musste mich konzentrieren, um nicht von der Schönheit des Gartens überwältigt zu werden. Die näherkommenden Schritte erleichterten mir dies. Was würde mich erwarten? Es hieß, die Mondpriesterin könne Magie bewirken und sei imstande ihre Opfer zu benebeln.
Die Tür öffnete sich langsam. Eine Wolke schob sich vor die Morgensonne und die Welt um mich herum versank in Dunkelheit. „Wer sind Sie? Und was wollen Sie hier?“, hörte ich eine grimmige Stimme aus der Tür. Ich straffte mich. „Ich bin gekommen um einen Rat von der Mondpriesterin zu erhalten. Ist sie bereit mich zu empfangen?“ „Wieso kommen sie um diese Uhrzeit hierher? Die Priesterin empfängt um diese Uhrzeit niemanden. Außerdem seid Ihr nicht aus dieser Gegend. Wer seid Ihr überhaupt? Ich kenne euch nicht!“, kam der Wortschwall aus der Tür. Bevor ich etwas erwidern konnte, hörte ich eine weitere Stimme aus dem Inneren der Kapelle. „Wer ist es denn Lucy?“ Bevor Lucy das Wort ergreifen konnte, antwortete ich der Stimme. „Ein Händler erbittet euren Rat in einer dringenden Angelegenheit. Ich weiß, es ist früh. Ich würde niemals eine Frau um diese Uhrzeit behelligen, wenn es nicht so dringend wäre.“ Die Tür öffnete sich. In dem Moment durchbrach ein Sonnenstrahl die Wolken und erhellte das Szenario. In der Tür stand, da war ich mir sicher, die Mondpriesterin. Sie trug ein weißes Priestergewand mit Trichterärmeln. Das Sonnenlicht spiegelte sich in den goldenen Ornamenten und der Wind spielte mit dem Saum des Kleides. Sie trug ihre langen blonden Haare offen. Eine vorlaute Strähne fiel ihr ins Gesicht, während sie mich aus ihren braunen Augen herausfordernd ansah. „Hier bin ich Fremder. Was genau möchten Sie wissen?“
Ich schluckte, brachte jedoch keinen Ton aus mir heraus. Plötzlich bemerkte ich in meinem Augenwinkel eine Bewegung. So kurz, dass sie nur mir auffallen konnte. Alucard. Ich riss mich zusammen. „Ich.. Ich muss dringend unter vier Augen mit Ihnen reden“, brachte ich endlich heraus. Ich spürte ihre verwunderten Blicke. „Na gut, kommen Sie rein.“ Sie trat beiseite und ließ mich eintreten. „Wie heißen Sie denn eigentlich?“ fragte sie mich. Ich musste mich konzentrieren, um einen klaren Gedanken fassen zu können. „Mein Name ist Sousuke Sagara.“ Wir waren in einem kleinen Zimmer angekommen. Sie schloss die Tür und bedeutete mir Platz zu nehmen. „Möchten Sie einen Tee, Sousuke Sagara?“ „Bitte nennen Sie mich doch einfach Sousuke. Ja einen Tee nehme ich gerne.“ Sie reichte mir eine Tasse und setzte sich mir gegenüber auf eine Sitzmatte. Ich verlor mich fast in ihren Augen. Sogar den Raum zu überprüfen hatte ich vergessen. Ich schalt mich für meine Unachtsamkeit. Ich schaute mich um. Es war ein wirklich kleines, aber gemütliches Zimmer. An einer Seite stand eine kleine Kommode und in der hinteren Ecke bemerkte ich eine Schlafmatte. Neben der Schlafmatte lag eine schwarze Katze und schaute mich interessiert an. Durch ein kleines Fenster konnte man den Sonnenaufgang sehen.
„Bitte nennen Sie mich einfach Tacita“, nahm die Mondpriesterin das Gespräch wieder auf. Ich sah in ihr Gesicht. „Ein wundervoller Name für eine Mondpriesterin. Ich hoffe ich kann Ihnen vertrauen.“ Sie schaute mich an. Ich konnte die Sorgen lesen, die sie bedrückten. Als religiöse Führerin lag all diese Last auf ihr. „Ich bin nicht der, für den ich mich ausgegeben habe. Bitte wundert Euch erstmals nicht. Ich bin vom Papst persönlich geschickt worden, um gegen eine Gefahr zu kämpfen, die Ihr wohl schon bemerkt habt. Ich bin ein Assassine und möchte euch um eure Hilfe bitten, dieser Gefahr gegenüber treten zu können. Ich brauche Hilfe, denn obwohl wir zu zweit sind, werden wir es nicht ohne Hilfe schaffen.“ Sie wusste, von welcher Gefahr ich redete. Ich sah es in ihrem Gesicht, dass die Werwölfe auch hier ihre Opfer gefunden hatten. „Ich weiß nicht… was kümmert es den Papst, was mit uns Heiden passiert? Wieso sollte ich euch trauen? Wo ist überhaupt der zweite, von dem du sprichst?“ Ich beugte mich zu ihr hin. „Du weißt, von was ich spreche, Tacita. Sie sind hier. Die Werwölfe sind bereits in dieser Stadt und du kannst nichts dagegen unternehmen. Wir wollen dir wirklich helfen.“
Ihr Blick war direkt auf mich gerichtet, ich sah, wie sich ihre braunen Augen langsam mit Tränen füllten. Einem Impuls folgend strich ich ihr vorsichtig eine Träne aus dem Gesicht. „Bitte geh einfach. Ich danke dir für dein Angebot. Ich werde mich bei dir melden...“, flüsterte sie. Ich nickte und stand auf. „Wir sind im Wirtshaus zum Schwarzen Bären. Ich warte dort auf dich…“ Ich schloss die Tür leise hinter mir und ging hinaus.
Nachdem die Kapelle schon außer Sichtweite war, sah ich Alucard am Straßenrand auf mich warten. Wir liefen eine Weile nebeneinander her. Ich merkte, dass Alucard einen Bericht von mir erwartete. Aber ich konnte ihm unmöglich verraten, was in dem Zimmer vorgefallen war. „Ich denke, sie wird uns helfen. Sie wird sich bei uns melden.“ „Ich sehe es kommen, Suske. Ich habe dich gewarnt. Unsere Mission steht über allem. Bindungen sind gefährlich in unserer Branche.“
Ich schwieg. Er hatte Recht. Ich wusste nicht, was mit mir los war. Ich musste die ganze Zeit an sie denken. An Tacita.


Zuletzt von Sousuke Sagara am Sa Jun 26, 2010 2:48 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Geschichte vom Düsterwald   Die Geschichte vom Düsterwald Icon_m10Fr Jun 25, 2010 8:34 pm

(¯`·.¸¸.-> Der Traum <-.¸¸.·´¯)

Die Mondpriesterin blieb zurück, in ihrem Zimmer, in ihrem privaten Raum. Ihre Gedanken kreisten um den geheimnisvollen Fremden, ihre Hände zitterten und sie spürte, wie die Atmosphäre noch immer erfüllt war mit der Anwesenheit von Sousuke… „Sousuke“, flüsterte sie, doch er war längstens weg. Ihre Katze schmiegte sich gegen ihre Beine, kletterte rauf und machte es sich gemütlich, indem sie sich zusammenrollte. Gedankenverloren streichelte die Priesterin über das weiche Fell ihrer liebsten Levana. Was sollte sie bloss tun?
Die Sonne schien nun zu ihrem Fenster hinein und erleuchtete den Raum. Doch Tacita wurde plötzlich von einer solchen Müdigkeit gepackt, dass sie Levana hochhob, sich auf ihrer Schlafmatte niederliess und sich dort, wie Levana vorhin, zusammenrollte. Sie fühlte sich schutzlos, ausgeliefert, das Bild von Sousuke tauchte wieder vor ihr auf, wie er sie angeschaut hatte, so viel entwaffnende Zärtlichkeit lag in diesem Blick… Mit diesem Bild vor ihren Augen schlief sie ein.

Sie war wieder an demselben Ort wie zuvor. Diese geheimnisvolle Landschaft würde sie wohl noch einige Male zu sehen kriegen. Dieses Mal konnte sie sich frei bewegen und sie schritt langsam auf die Türme zu. Doch plötzlich spürte sie eine Präsenz einer anderen Seele neben sich, nicht die Mondgöttin, die sonst immer bei ihr war. Tacita warf einen Blick neben sich und es verschlug ihr den Atem. Sousuke stand neben ihr, sein Körper erstrahlte, das Wort „Bestimmung“ huschte Tacita durch den Kopf und sie schluckte schwer. Wenn er in der Welt der Mondgöttin war, dann konnte er doch wirklich nichts Böses im Schilde führen? Aber was machte ein Krieger des Christentums in ihrer andersgläubigen Welt? Er blickte nun ebenfalls zu ihr, lächelte sein geheimnisvolles Lächeln und griff nach ihrer Hand. Als sich ihre Hände trafen, durchfuhr ein Blitz ihren Körper und sie hielt erschrocken die Luft an und schloss die Augen. Als sie die Augen wieder öffnete, hatte sich die Landschaft verändert. Tiefe Nebelschwaden verhüllten das Tal, Tacita umklammerte Sousukes Hand und langsam klärte sich der Himmel auf.
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Staunend blickte Tacita in die Ferne und liess dieses gewaltige Bild auf sich wirken. Ihre Seele riss aus und flog übermütig durch das ganze Tal.

Leise vernahm sie ein eindringliches Klopfen, das irgendwie nicht zu dieser Szenerie passte. Sie wollte weghören, es verdrängen, weiterhin dieses wundervolle Gefühl geniessen, neben Sousuke zu stehen, seine warme Hand in ihrer zu spüren und einfach diese Nähe zur Natur und zur Mondgöttin fühlen. Doch das Klopfen war unerbittlich und nun kam auch noch ein leises Rufen dazu. Sie wurde in die Realität zurückgeholt, erwachte aus ihrem Traum, blinzelte verwirrt und erkannte erst nach einigen Augenblicken, wo sie war. Sie tastete mit der Hand nach Sousuke, doch ihre Hand griff ins Leere. Verwundert blickte sie um sich, sah ihre schwarze Katze, die sich vor ihr zusammengerollt hat und nun leise schnurrte, als ob sie Tacita beruhigen möchte. Tacita räusperte sich und antwortete der polternden Stimme: „Ja, Lucy, ich bin wach, entschuldige bitte, dass ich nicht schneller reagiert habe.“ Ein unverständliches Murmeln war durch die Tür hindurch zu hören, Tacita richtete sich auf, strich sich über ihre Haare und über ihr Priestergewand, das sie nicht mehr gegen ihr Schlafgewand getauscht hatte. Zerknirscht blickte sie auf die Falten, die sich gebildet hatten und seufzte leise. Das kam halt davon, wenn man den Kopf verlor… Sie würde bei Sousuke vorbeischauen, nachdem sie etwas gegessen hatte. Bei diesem Gedanken verlor sie beinahe das Gleichgewicht. Sousuke… Was war bloss mit ihr los? Sie öffnete die Türe und folgte Lucy ins Esszimmer, es war bereits angerichtet, sie durfte sich einfach hinsetzen und essen. „Danke, Lucy“, murmelte sie verlegen. Lucy lächelte sie warmherzig an: „Schon gut, meine Liebe, ich dachte nur, dass ich dich langsam wecke, du musst ja schliesslich noch deinen Pflichten nachkommen.“ Tacita nickte. Ob sie das Kommende auch als „Pflicht“ abbuchen konnte?
Nach dem Essen verliess sie die Kapelle und schritt durch ihr Dorf. Sie nahm den direktesten Weg zum Wirtshaus um sich dort nach den beiden dort Abgestiegenen zu erkundigen und um ihn wiederzusehen.

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BeitragThema: Re: Die Geschichte vom Düsterwald   Die Geschichte vom Düsterwald Icon_m10Sa Jun 26, 2010 2:47 am

Zerrissen zwischen Liebe und Pflicht

Das Wirtshaus hatte bereits geöffnet, auch wenn es um diese Uhrzeit noch keine Gäste hatte. Als wir eintraten, rauschte uns die Wirtin entgegen. „Guten Morgen die Herren. Was kann ich euch anbieten?“ „Wir suchen ein Zimmer mit 2 Schlafplätzen.“ hörte ich Alucard. Seine Stimme klang nicht so ruhig wie immer und ich wusste instinktiv, weshalb dies so war. „Natürlich. Wir haben ein wundervolles Zimmer. Etwas abseits, so dass ihr ungestört sein könnt. Wollt ihr euch vielleicht noch etwas stärken? Ich habe gerade frisches Brot gebacken.“ Und wirklich. Der Duft von frischem Brot war intensiv. Ich verspürte jedoch keinen Hunger. Auch Alucard neben mir schien sich nicht für den Geruch zu interessieren. „Das Angebot ist sehr nett, aber ich glaube wir brauchen im Moment erstmal etwas Schlaf.“ Ich wusste nicht wie ich schlafen sollte, meine Gedanken schweiften immer wieder zu Tacita ab. Sobald ich meine Augen schloss, sah ich ihr Gesicht vor mir. Ich hörte den leichten Schlag, noch bevor er mich traf. Ich blinzelte erschrocken. Alucard schaute mich mit diesem Blick an. Wie sehr ich ihn kannte. Er war enttäuscht von mir und sauer, dass ich mich nicht ganz unserer Mission hingab. Ich spürte wie mein Kopf rot anlief. Ich war immer noch wie ein offenes Buch für meinen Meister. Er wusste, was in mir vorging. Ich schalt mich innerlich. So kann es nicht weitergehen. Ich ging in Gedanken unser Credo durch. Immer wieder sagte ich mir in Gedanken unsere geheimen Regeln auf um Tacita zu vergessen. Wir im Trance stieg ich die Treppen hinter Alucard hinauf und legte mich erschöpft auf mein Schlafplatz. In Gedanken immer noch Parolen betend, schlief ich schnell ein. „Die Gilde darf nicht in Gefahr gebracht werden. Die Gilde darf nicht in Gefahr gebracht werden. Die Gilde darf …“ Es schien mir als hätte ich meinen Körper verlassen und könnte auf ihn herabschauen, wie er da lag und vorsich hin murmelte. Ich entglitt immer mehr in die Traumwelt, in welcher ich Tacita erhoffe zu treffen. Ich sehnte mich nach ihrer Nähe, nach dem Gefühl, neben ihr zu stehen. Ich wusste es war ein Verrat an meiner Gilde, aber in erster Linie an meinem Meister und treuen Freund Alucard. Ich fühlte mich zerrissen zwischen dem Bedürfnis Tacita in die Arme zu schließen und meinem Gewissen, welches mir befahl meiner Berufung zu folgen. Ich war mir jedoch nicht mehr sicher, ob es wirklich meine Berufung war. Ich empfand es vielmehr als richtig, neben Tacita zu stehen, ihre zierliche Hand zu halten und ihr beizustehen, egal was kommen würde. Plötzlich wusste ich es genau. Mein Platz war bei Tacita. Einer plötzlichen Eingebung folgend, zog sich meine Seele zurück in meinen Körper. Ich spürte wie jemand vor der Tür stand.
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BeitragThema: Auf sich selbst gestellt   Die Geschichte vom Düsterwald Icon_m10Sa Jun 26, 2010 11:25 pm

Auf sich selbst gestellt


Da unsere erste Aufgabe der Mission wohl zum Scheitern verurteilt war, wollte ich in der Stadt nach Informationen suchen. Suske war gerade dabei in die Welt der Träume zu fallen. Mir kam dies ganz gelegen, da ich ihm die Sache, die am frühen Morgen vorgefallen war, noch nicht ganz vergeben konnte.
Ich ging aus dem Raum ohne große Aufmerksamkeit zu erregen. Es war draußen immer noch recht ruhig, doch man bemerkte, wie sich die Stadt langsam mit Leuten füllte. Für viele begann der Alltag. Läden wurden eröffnet, an jeder Ecke waren Frauen, welche sich um den Haushalt kümmerten. Ich lief ein wenig durch die Stadt, bis ich zum Marktplatz gelangte. Der Markplatz sah sehr schlicht und solide aus. Viele kleine Gassen führten zu ihm, doch zu einer Seite entfaltete sich eine große Straße. In der Mitte des Marktplatzes stand ein kleiner Brunnen mit Bänken an jeder Himmelsrichtung. An den Seiten waren Stände aufgebaut, welche alle eine kleine Überdachung hatten. Die Sonne schien mittags alles andere als genießbar in dieser Gegend. Sie stand fast im Zenit und ist für Fremde häufig unerträglich. Ich setzte mich in eine kleine Bar in der Nähe des Marktplatzes, sodass ich immer noch ein Blick über diesen hatte. Die Bar war recht gut besucht und viele plauderten über ihre Ereignisse und Erlebnisse in den letzten Tagen. Viele in der Stadt waren verängstig und häufig wechselten sie miteinander nur wenige Worte. Ich vermutete, dass dieses Verhalten mit den Werwölfen zusammenhing. Ich saß also in der Bar mit einem kühlen Getränk und versank in Gedanken. Ich lauschte zwar immer noch den Gesprächen der anderen Bürger, aber dachte nach, wieso Suske so etwas tat. Ich war schon lange ein Assassine, als er zu unserer Gilde stieß. Da er der Jüngste unter uns war und seine Ausbildung davor eher dürftig ausfiel, hielt es mein Meister für richtig, dass ich ihm alles über das Leben eines Assassinen beibrachte und mit ihm auf Missionen ging. Mir war es zwar nicht so recht, da ich jahrelang alleine gekämpft habe, doch aus Loyalität zu meiner Gilde willigte ich ein. Ich habe ihm das Kämpfen beigebracht und ihn mit der Zeit eigentlich auch als treuen Partner schätzen gelernt. Wie konnte er nun also so respektlos sein und nicht den gegebenen Anweisungen folgen? Er sollte mir gegenüber Dankbarkeit oder wenigstens Treue zeigen. Ohne mich würde er noch in der Hölle schmoren und zusehen, wie er langsam verrecken würde. Was für ein Narr! Mein ganzes Vertrauen setzte ich auf ihn, und er – der Frauenheld – scheiterte an der ersten Aufgabe der Mission, weil er genau jetzt seinen Kopf verlieren musste. Zuvor hatte er wenigstens immer noch einen kühlen Kopf und genügend Distanz bewahrt. Wo hatte er nun seinen Kopf? Es wäre das Beste gewesen, wenn ich ihn nicht mitgenommen hätte. Ich merkte, wie die Wut wieder in mir kochte. Alles was ich jetzt erstmals tun konnte, war, die Mission alleine zu bewältigen und abzuwarten, was mit Suske geschah. Sollte er sich jedoch dieser Heidin anschließen, so wäre es meine Pflicht ihn dafür zu richten und für ihn zu beten, dass ihm im Himmel vergeben werde. Plötzlich schreckte ich auf. Ich hatte das Wort „Werwölfe“ gehört. Ich guckte mich behutsam um. In der Ecke der Bar waren zwei Frauen. Eine war in Tränen aufgelöst und die andere schaute ebenfalls traurig drein. Nun war 120% Konzentration gefragt. Ich schloss eine kurze Zeit die Augen um besser lauschen zu können. „ Mein Mann ist seit Tagen verschwunden“, weinte die eine Frau in sich hinein. „Hast du denn schon die Priesterin um Rat gefragt?“ „Ja, aber sie antwortete mir, sie wüsste von der Gefahr, hätte aber keine Mittel, um gegen sie anzukommen.“ Diese Sätze genügten mir und somit war mir klar, dass die Mondpriesterin wichtige Informationen für uns hatte. Ich stand auf und da der Tag nun doch schon um einiges fortgeschritten war und Suske gesagt hatte, dass sich die Mondpriesterin bei ihm melden würde, beschloss ich, zuerst ins Wirtshaus zurückzugehen.
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BeitragThema: Re: Die Geschichte vom Düsterwald   Die Geschichte vom Düsterwald Icon_m10Mi Sep 22, 2010 7:43 pm

(¯`·.¸¸.-> Schicksal <-.¸¸.·´¯)

Die Sonne stand nicht mehr glühend am Zenit, ihr warmes Licht senkte sich langsam gegen den Horizont und würde in wenigen Stunden dem Abendrot weichen. Doch in Düsterwald herrschte noch reges Treiben. Die Dorfleute machten noch ihre Einkäufe, plauderten im Wirtshaus und erledigten noch dies und das, bevor der Tag ganz zu Ende war.
Im Wirtshaus klopfte es leise an Sousuke Sagaras Tür. Davor stand eine unsicher wirkende Mondpriesterin. Ihre Hände zitterten leicht, sie war sehr aufgeregt. Es schien ihr, als dauere es eine Ewigkeit, bis die Türe endlich geöffnet wurde und Suske ihr entgegen starrte. Tacita hüstelte verlegen und murmelte ein leises Hallo, während sie ihn und seine Reaktionen aufs Genaueste beobachtete. Er wirkte nicht wütend, er wirkte nur so, als hätte man ihn direkt aufgeweckt und als käme er von irgendeinem fernen Traumland. „Hey“, murmelte er zurück. Still machte er den Weg frei und die Priesterin trat ein. Sie setzte sich auf sein Bett, da in dem Zimmer sonst kaum Platz für Stühle oder Tische vorhanden war. „Entschuldige, dass ich dich störe, Suske… Mir ist da noch was in den Sinn gekommen, was vielleicht wichtig wäre…“ Suske hing an ihren Lippen. „Die Werwölfe treten immer in Gruppen auf. Niemals fällt einer alleine über einen Menschen her. Meist sind sie im Wald, in der Nähe des Einsiedlers, dort hört man sie oft den Vollmond anheulen. Wir haben schon alles versucht um sie zu vertreiben. Wir haben mit Silberkugeln auf sie geschossen, überall Fallen aufgestellt, wir haben sogar versucht, ihnen einzeln aufzulauern, aber nie haben wir es geschafft. Auch mit Magie haben wir es versucht, doch nichts war erfolgreich. Ich dachte, das sollte ich dir noch sagen.“ Nachdem sie während des Sprechens ihre Hände angestarrt hatte, hob sie den Blick und starrte Suske an.

Die Vision traf sie wie ein Blitz.

Das von Licht durchflutete Tal tauchte wieder vor ihrem geistigen Auge auf. Eine unglaubliche Stille herrschte dort, eine Stille, die man sich im Dorf nicht mehr gewohnt war. Die Natur war dort noch Königin und regierte das Land. Ab und zu wurde die Stille von einem Vogelgezwitscher durchbrochen, ein wunderlicher Klang, der ihr Herz ansprach. Tacita machte einige Schritte in Richtung Tal, da sie ja noch auf einer Anhöhe stand, als sie bemerkte, dass jemand neben ihr stand. Ihr Kopf drehte sich und sie erkannte Sousuke Sagara. Aber er sah nicht aus wie er, sie spürte nur, dass es die gleiche Person sein musste, die gleiche Seele in einem anderen, älteren Körper. Ein stattlicher Ritter stand neben ihr, legte seine Hand auf ihre Schulter und in seinen Augen war das Wiedererkennen zu sehen. Nun schaute Tacita an sich herab und sah, dass ihre blonden Haare nicht blond, sondern in einem braun-rötlichen Ton im Licht schimmerten.
Verwirrt spürte sie, wie sich ihre Beine in Bewegung setzten und den Weg ins Tal hinab schritten. Die Sonne schien mitten durchs Tal hindurch, leichter Nebel bildete sich um sie herum, eine geheimnisvolle Stimmung lauerte in den Bäumen.

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Die Mondpriesterin sah nicht, wohin der Weg sie führte, aber er führte ins Licht. Es war ihr, als ob eine Stimme sie führte, als ob eine Stimme rief „Komm, hier entlang, hier findest du das, was du suchst, komm!“ Sie griff nach der Hand des Ritters.


Die Berührung seiner Haut durchfuhr sie erneut wie ein Blitz und sie war wieder zurück in der Realität. „Suske…“, flüsterte sie und griff auch hier in der Realität nach seinen Händen, die sie vor sich hielten, die Handflächen berührten sich und sie kamen sich näher und näher. In ihren Augen spiegelte sich das Wiedererkennen einer längst vergessenen Geschichte zweier Seelen, die das Schicksal miteinander verwoben hatte.
Doch bevor sie noch etwas anderes sagen konnten, knallte die Tür auf.
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BeitragThema: Re: Die Geschichte vom Düsterwald   Die Geschichte vom Düsterwald Icon_m10Mi Nov 10, 2010 4:41 pm

Die Ankunft

Nach einer langen Reise durch Schnee und Wüste gelang er zu einem Wald. Es war im Wald düster und beangstigend, aber er hatte ein Gefühl... Ein Gefühl der ihm den Weg weisste. Falls es auch sein Ende seines Lebens ware musste er durch diesen Wald! Es war einfach Schicksal! Schaute sich um und sah auch dass viele seltenen Pflanzen im Wald wuchsen. Er pflückte schnell welche für den Notfall und ging in den finsteren Wald.
Nach einer Weile hatte Maurice das Gefühl im Kreis zu gehen... Es sah alles gleich aus! Die Baume, immer wieder die gleichen Pflanzen rund herum, die mit Pflanzen verwachsenen Ruinen, Höhlen und seltsamerweisse immer wieder Leichen... Darum nahm er Sicherheitsvorkehrungen und hatte sein Kurzschwert schon gezogen. Er beobachtete die Gegend mit seinen scharfen Augen, aber erkannte nichts ausser die üblichen Lebewesen und Gegenstande. "Komische Gegend hier..." dachte er sich und zog eine Grimasse (-.-). "Naja wenigstens gibt es hier keine komischen Wesen." sprach er zu sich selbst. Plötzlich sprang ein grosses Tier auf ihn. Maurice rettete sich im letzten Moment, doch seine Klinge hatte der Wolf erwischt, welche meterweit weg von ihm auf den Boden fiel. "Oh kacke!" dachte er sich und fing an dem Wolf abzuweichen. Als er müde wurde fielen ihm die Krauter ein die er pflückte. Er hollte sie raus und wartete es ab. "Abwarten! Abwarten Abwarten! JETZT!" flüsterte er sich zu und genau im Moment als der Wolf ihn angesprungen hatte streute er die gemörserte Pflanze in sein Gesicht. Danach lies er sich auf den Boden fallen, schütze sich mit seinen Handen und machte seine Augen zu, welche er erst aufmachte als er hörte, dass der Wolf keuchte. Er schaute zum Wolf und sah anstatt ihm einen Menschen. Doch dieser verbergte sein Gesicht und wangte ihm den Rücken zu. Schnell rannte er in die Büsche und verschwand aus den Augen............ (To be continued)
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Anuriella

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BeitragThema: Die Fundsache   Die Geschichte vom Düsterwald Icon_m10Mi Jun 19, 2013 11:17 am

Ich erwachte.Die Sonne schien in mein Fenser rein.Hatte ich etwas verschlafen?Schnell schaute ich zum Wecker.Puhhh,gerade noch rechtzeitig um mich fertig zu machen.Und so ging ich Duschen,zog mein blaues Top und meine Jeans an und ging ein Stockwerk tiefer in meinen Laden.Ich hatte noch eine gute halbe Stunde zeit bevor ich den Laden öffnen wollte und ging hinaus.Hier und dort draf ich ein paar bekannte Gesichter.Dann stach mir etwas blitzendes Ins Auge.Ich erschrak kurz und eilte hin,in der Hoffnung es wäre mein verloren gegangenes Schneidesett.Als ich ankam Fand ich ein Amulett:
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Etwas enttäuscht aber auch neugierig,setzte ich mich auf eine Bank und schaute es mir genauer an.
Wem es wohl gehörte?Sowas schönes würde doch keiner wegwerfen wollen.Ich fragte die Leute im Dorfe,aber keiner wusste Antwort.Nur der letzte sagte ich könne eventuell es im Wirtshaus herausfinden.
Ich überlegte kurz und beschloss für heute meinen Laden zuzumachen um mehr über dieses Amulett herauszufinden.Dann öffnete ich das Wirtshaus und betrat es


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