Die Werwoelfe vom Duesterwald - Das Forenrollenspiel
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Die Werwoelfe vom Duesterwald - Das Forenrollenspiel

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 dirus - morus - fabule

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SaltatorMortis

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Männlich Löwe Katze
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BeitragThema: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10Di Jun 14, 2011 7:28 pm

Werwolf – dirus - morus - fabule


Ein Altermann sitzt in seinem Zelt und stopft sich eine Pfeife.
„Wieviele Götterläufe ist es jetzt her das die Wölfe mein Dorf angegriffen haben??“
die Falten vertieften sich als er nachsann „Es sind auf jeden fall unzählige winter vergangen bis ich bereit war diese grausame und verbotene Geschichte zu erzählen
wie ist es damals angefangen? – achja Es war ein äußerst harter Winter, es war so kalt das selbst der Wasserfall zugefroren war…“
ein wohlwollendes Lächeln überlief sein Gesicht als er an die Schönheit seiner alten Heimat dachte. Das kleine Dörfchen zwischen den hohen Schenkeln der beiden Bergausläufer.
Nur wenige trauten sich damals in diese Berge, da es hieß es läge ein Fluch über diesen Wäldern. Oh wie sie rechthatten…..


Anmeldung:
durch das Posten des Charakters


Beginn:
vorraussichtlich 27.6 (Mit dem Nachtergebnis zur NACHTPOST)

Outingverbot:
aktiv

Abspracherecht:
unter Fresserklassen (aber nicht unter den Liebespaaren)

Nachtruhe:
inaktiv

Lynchen:
19:00h - 19:30h (Lynchstimmen bitte bis 19:00h einreichen)

Nachtpost:
20:00h - 20:30h

Bürgermeisterwahl:
findet am ersten Tag

Wahl-/Lynchzwang:
aktiv
nicht Lynchen -> selbst Nominierung

Postzwang:
aktiv (einmal pro Tag einen Sinnvollen RPG beitrag)

RPG-zwang:
Aktiv; keine OOC Diskussionen

Farbliche Markierung:
OOC wird farblich markiert
RPG bleibt farblos

Besonderheiten:

♣ es wird eine klassische Runde
♣ es wird keine Standartteilnehmerliste verwendet (Anmeldung erfolgt mit posten des Charakters, nicht per PN)
♣ Rolle wird getestet (bleibt geheim)
♣ nicht abgegebene Stimmen werden als selbst Nominierung gewertet
♣ absolute Einigkeit
♣ es wird eine Bürgermeistervariante verwendet(Stimmen gehen trotzdem nur an den SL)
--- der BM kriegt alle Lynchstimmen mitgeteilt(er kann sie veröffentlichen / verändert veröffentlichen / für sich behalten; kein Formzwang)
--- er kann täglich eine Stimme manipulieren
--- die Bürger dürfen ihn abwählen(dies erfolgt anstelle des Lynchen, benötigt 2/3 der Stimmen)
------ Neuwahlen sind am nächsten Tag

Teilnehmerliste:

♠ siLenCe_w alias Tierna Soulfinder ♠
♠ Rutana alias Bukyoku ♠
♠ Sousuke Sagara alias Fenris ♠
♠ Arranley alias John Hawke ♠
♠ Ishira alias Alexius Pex Schmied ♠

♠ honeyfuu alias Mina ♠
♠ Morrighan alias Morrighan ♠
♠ Watcher alias Jowan ♠
♠ Amentia alias Amentia ♠
♠ Myradriel alias Myradriel Morgentau ♠

♠ Imoshen alias Kryn ♠


die Chars dürfen gepostet werden


Zuletzt von SaltatorMortis am Mo Jun 27, 2011 7:22 pm bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10Di Jun 14, 2011 8:38 pm

Memo

Ihr spielt die Fantasie dieses alten Mannes
belebt sie und erweckt sie zum Leben

für die "Charakter blätter" würde mir eine kleine Hintergrundsgeschichte reichen (man soll ja wissen mit wem man es zu tuen hat, das man nicht jahre lang mit unbekannten zusammengelebt hat pale )

bitte greift nicht zusehr in die Handelungen der anderen ein sie wollen ggf selber spielen und hätten anders reagiert
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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10Mi Jun 15, 2011 10:49 am

Name:
Tierna Soulfinder

Aufgabe im Dorf:
Jägerin (Waldläuferin)

Schriftfarbe:
grün ist meine Schriftfarbe

Alter:
23 Jahre alt

Wohnort:
Tierna Soulfinder wohnt in einer kleinen Hütte am Waldrand, in der sie früher mit ihren Eltern gelebt hat.
Die Hütte besteht aus Holz und hat einige Fenster, die innen mit einem hübschen Vorhang geziert sind.
Eine massive Holztür stellt den Eingang dar, sie ist gut verriegelt. Auf der anderen Seite der Hütte ist ein zweiter,
sehr kleiner Ausgang, der in den Garten führt.
Dieser ist mit einem Zaun umsäumt und beinhaltet kleine Beete, in denen Gemüse und Kartoffeln angepflanzt sind.

Geschlecht:
weiblich

Charakter:
Tierna ist eine Kämpfernatur, sie hat ihren eigenen Willen und hat sich schon immer für ihre Ziele eingesetzt,
die sie mit Stolz verfechtet. Leider gehen dabei auch ihre Emotionen ab und zu mit ihr durch.

Vorgeschichte:
Ihre Eltern sind verstorben, als Tierna 18 Jahre alt war, jedoch haben sie ihr, da sie Einzelkind ist,
ihre gesamte Jagdausrüstung hinterlassen und ihr auch dieses Handwerk gelehrt.
Sie beherrscht das Bogenschiessen seit ihrer Kindheit und hat nun ihre Erfahrungen auch im Pfeile schmieden gemacht.
Sie wohnt schon seit Ewigkeiten in diesem Dorf und es ist ihr Zuhause.
Tierna streunt gerne durch die Wälder, sie jagt auch wilde Tiere, um sie dem Fleischer des Dorfes zu verkaufen.
Seit ihre Eltern gestorben sind, ist Tierna zur EInzelgängerin geworden, sie hat sich auch in ihre Hütte zurückgezogen und hat kaum Kontakt zu anderen Leuten.

Aussehen:
Tierna Soulfinder hat leuchtend grüne Augen und braunes Haar mit einem rötlichen Stich.
Sie trägt oft ihre Jagdkleidung, die aus Leder gefertigt ist. Sie ist etwa 1.70 gross und schlank,
jedoch ist sie eher muskulös und kräftig. Sie trägt stets ein Schmuckstück um den Hals,
welches ihr von ihrer Mutter hinterlassen wurde.
Ihr Bogen besteht aus Tierknochen, sie hat den Bogen selbst angefertigt.
(Der Avatar <-- entspricht Tierna Soulfinder)

Begabung:
Tierna ist eine erfolgreiche Bogenschützin, sie trifft sehr gut und fast alles, das sie treffen will.

Sonstiges:
Teilweise hat sie den Tod ihrer Eltern noch nicht ganz verkraftet.



Zuletzt von siLenCe_w am Mo Jun 27, 2011 10:57 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10Mi Jun 15, 2011 11:58 am

Name: Bukyoku (nennt sich aber selbst gern Buko)

Aufgabe im Dorf: Tänzerin Freya's

Schriftfarbe: Violett

Alter: 27

Wohnort: Ein kleines Haus in der Nähe des Marktplatzes, dessen Erdgeschoss wie ein kleiner Tempel eingerichtet ist. Das heißt, sie hat einen kleinen, gemauerten Teich für den sie regelmäßig frisches Wasser holt, eine großzügige Freifläche und einen kleinen, selbst zusammengezimmerten Altar. Nichts prunkvolles oder reiches, sondern schlicht und zweckmäßig. Wohnen tut sie im oberen Stockwerk.

Geschlecht: weiblich

Charakter: Bukyoku ist ein ruhiger Typ. Sie hat es gelernt, zuzuhören und sich ihre eigenen Gedanken zu machen, was dazu führt, dass sich ihr viele Menschen anvertrauen. Dabei sammelt sie für sich viele Informationen, die sie dann wieder für sich nutzen kann, solang sie es für richtig empfindet. Sie ist sehr aufrichtig und ehrlich und urteilt nach eigenem ermessen, ohne Vorurteile. Sie verliert (zumindest nach außen hin) nie ihre Haltung und Eleganz, was aber auch mit ihrem Beruf einher geht. Dabei weiß sie es geschickt aufdringliche Männer abzuwehren, ohne ihre Ehre zu verletzen. Leider wirkt ihre Art auf einige ab und an ein wenig eingebildet, was aber eigentlich nicht der Tatsache entspricht, denn sie hat für jeden ein offenes Ohr und Herz.

Vorgeschichte: Bukyoku ist die Tochter einer Hohepriesterin Freya's und ohne einen Vater im Tempel groß geworden. Als sie merkte, dass das Priester-Leben nichts für sie ist, nutze sie ihre Beweglichkeit, um bei den Tempel-Tänzerinnen in die Ausbildung zu gehen. Sie wurde schon früh zu einer sehr geschätzten Tänzerin und gilt in ihrer Heimat, einem Wüsten- und Oasenreichen Land, für überaus begabt. Jedoch lockte sie der Ruf des Abenteuers und sie beschloss, in die Welt hinaus zu ziehen, wo sie im Bergdorf dieser Geschichte hängen blieb.

Aussehen: Bukyoku hat brustlange, feuerrote Haare und eisstahl-graublaue Augen. Durch ihren Beruf ist sie sehr schlank und trainiert, ihre Größe entspricht dem oberen Durchschnitt (1,78m). Ihr Teint ist leicht gebräunt und verrät ihre fremdländische Herkunft genauso, wie ihre Kleider. Im Prinzip könnt ihr sie euch arabisch vorstellen, nur das ich Arabien bei ihr einfach weglassen möchte... sagen wir Orientalisch, das passt ;D Um ihrer Göttin zu huldigen, trägt sie überwiegend grüne Kleidung mit goldenen Ornamenten und goldenem Schmuck.

Begabung: Durch ihre Mutter lernte sie bereits als Kind die ein oder andere Magie der Pristerinnen Freya's, die eine Tänzerin normalerweise nicht lernt. Sie hat es geschafft, diese Magie mit ihren Tänzen zu verbinden. Mit jedem Tanzschritt und jeder Bewegung kann sie die Magie verbreiten. Für ihre Zuschauer wirkt diese Magie erfrischend. Sie fühlen sich gestärkt, aufgemuntert und inspiriert. Zudem hat sie ab und an kleinere Vorsehungen und Prophezeiungen, die sie selbst aber oft nicht versteht, bis sie eintreffen oder dabei sind, wahr zu werden. Manchmal nimmt sie diese Weissagungen nicht einmal wahr, so dass sie sich nicht daran erinnern kann, überhaupt eine gehabt zu haben. Sie ist also weit davon entfernt, eine wahrhaftige Seherin zu sein, noch dazu weil diese Voraussagen extrem! selten sind. Ihre Hauptfähigkeiten liegen in ihren Tänzen und der "Magie", die sie damit verbreitet.

Sonstiges: Sie kann jederzeit mit Bu oder Buko abgekürzt werden.
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Suske

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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10Mi Jun 15, 2011 12:36 pm

Name: Fenris

Aufgabe im Dorf: junger Assasine

Schriftfarbe: Dunkelblau

Alter: 25 Jahre alt

Wohnort: Fenris lebt zusammen mit seinem Meister Alucard (einem Assasinen) in einem kleinen Haus in der Nähe des Wirtshauses.

Geschlecht: männlich

Charakter: Durch seine Vergangenheit ist er sehr ruhig und versucht oft seinem Gegenüber die Wünsche von den Augen abzulesen. Wenn er im Wald ist, fühlt er sich wohl und spürt die Verbundenheit mit den Bäumen. Alucard erzählte ihm, dass früher alle Elfen [Fenris ist einer] im Wald gelebt haben, später aber von den Menschen versklavt wurde.
Obwohl Fenris dies weiß, fühlt er keinen Hass gegen die Menschen. Seine ruhige Art wird jedoch oftmals als gefühlskalt angesehen, da er seinen Gefühlen fast nie Ausdruck verleiht sondern sehr berechnend an alles rangeht.

Vorgeschichte: Einst war Fenris der Sklave eines Magisters aus Tevinter, bis Lyrium, [ein magisches Pulver]
das in seine Haut gebrannt wurde, ihn für immer veränderte und seine
Erinnerung auslöschte. Er wurde zur lebenden Waffe, und eines Tages
nutzte er seine Kräfte um zu fliehen. Das Schicksal verschlug ihn an verschiedene Orte, immer auf der Flucht vor seinem Meister. Eines Tages jedoch erwischte dieser ihn. In seinem Zorn wollte er Fenris ohne Gnade töten, als er plötzlich selber Opfer eines Assasinen wurde. Dieser Assasine erkannte das Potential Fenris's und nahm ihn als Schüler auf.

Aussehen:
dirus - morus - fabule Fenris-02
Er trägt oftmals seine Rüstung, welche sich an seinen Körper anschmiegt. Sie ist aus Leder angefertigt.

Begabung: Fenris ist ein gefürchteter Schwertkämpfer. Am liebsten kämpft er mit einem Schwert und einem etwas kleineren Dolch. Er ist sehr gewandt und seine Reaktion ist durch das Lyrium so verschärft, dass er sogar in der Lage ist Pfeilen auszuweichen.

Sonstiges: Er verdankt Alucard sein Leben, weshalb er ihm niemals von der Seite weicht. Trotz des Altersunterschiedes sind beide mit der Zeit gute Freunde geworden.
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Arranley

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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10Mi Jun 15, 2011 2:07 pm

Name: John Hawke
Geschlecht: Männlich

Aufgabe im Dorf: Richter

Schriftfarbe:Braun
Alter: 53 Jahre

Wohnort: Ein bürgerliches Haus neben dem Rathaus

Aussehen: Er ist ein hagerer alter Mann mit Falten und Doppelkinn, seine Augen sind stechend und herausfordernd. Er trägt gerne seine Richterrobe um Autorität auszustrahlen.

John wurde in einer weit entfernten Stadt geboren, als unehelicher Sohn eines Tischlers und einer Tänzerin.
Er wuchs bei seiner Mutter auf in schlechten Verhältnissen, zu seinem Vater hatte er nur spärlichen Kontakt. John erlebte im Armenviertel Verbrechen und Gewalt, die ihn zu einem Gefühlskalten und logisch denkenden Menschen werden ließen. Trotzdem konnte er eine Schule besuchen, die Mutter hatte ein Verhältnis mit dem Direktor.
Durch seinen Ehrgeiz und starken Willen wurde er trotz Ablehnung der Mitschüler und Lehrer zum Jahrgangsbesten und erhielt ein Stippendium von einem Grafen, der tief beeindruckt war von seinen Leistungen.
An der freien Universität studierte er Jura und wurde ebenfalls Jahrgangsbester.
Ihm wurde sofort eine Stelle als oberster Richter angeboten, der Alte wurde durch einen Staatsstreich abgesetzt und nie wieder gesehen. Diese Position übernahm er im Alter von 25 Jahren und er sollte 20 Jahre lang oberster Richter sein. In dieser Zeit hielt er sich immer treu an seine Prinzipien, Prinzipen die er durch Erfahrung aus dem Armenviertel gewonnen hatte.
Diese Prinziepientreue war irgendwann den Machthabern ein Dorn im Auge und er wurde in ein kleines Dorf im Düsterwald strafversetzt.
Inzwischen ist er ein verbitterter alter Mann, der Schuld oder Unschuld eines Angeklagten durch eine Münhze entscheiden lässt.

Charakter: John ist ein verbitterter alter Mann, der sich nach außenhin als gefühlskalt und abweisend gibt. Er ist sehr direkt und besitzt einen scharfen Verstand. Außerdem ist er sehr selbstbewusst.
Trotz seiner außerlichen Kälte, plagen ihn Ängste vielfältiger Natur.
In seltenen Momenten der Freude kann er aber auch sein altes Gesicht zeigen, das eines freundlichen und gerechten Mannes.

Besonderheiten: Er besitzt eine Münze, von der er alle Entscheidungen abhänig macht, egal welche Konsequenzen es hat.


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Ishira

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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10Mi Jun 15, 2011 2:43 pm

Name: Alexius Pex Schmied

Aufgabe im Dorf: Schmied

Schriftfarbe: Zyan

Alter: 26

Wohnort: über der Schmiede.

Geschlecht: männlich

Charakter: Alexius ist vor allem eines, ein elendiger Frauenheld. Er ist der erste, der seinen Kopf nach einem schönen Arsch umdreht, der Wirtin auf ihren Busen starrt und den Schönheiten des Dorfes den Hof macht. Dabei kommt ihm nicht selten seine grosse Klappe in den Weg, denn er weiss immer einen dummen Spruch zu klopfen, der jedoch nicht unbedingt auf Beliebtheit bei der Frauenwelt stösst.
Wenn er nicht grad auf Frauenjagd ist, ist Alexius in der Schmiede, die er von seinem Vater übernommen hat, zu finden. Hier stellt er alles her, was das Herz begehrt, Schilder, Äxte, Pfeilspitzen, Schwerter, Kessel, einfach alles, sogar feiner Goldschmuck. Ja, Goldschmuck, man würde es dem Kerl nicht zutrauen, aber er verfügt über gute Fingerfertigkeit und ein geduldiges Wesen. Das zeigt sich auch bei der Pflege seiner altersschwachen Mutter, die seit dem Tod von Alexius Vater gebrochen ist und sich kaum mehr aus dem Hause schleppen mag.

Vorgeschichte: Alexius wurde in diesem Dorf geboren und kennt auch nur dieses, denn seine Familie lebt schon ewig hier. Sein Vater starb bei einem Arbeitsunfall und hinterliess Alexius seine Schmiede und seine nun gebrochene und traurige Frau, Alexius Mutter, die dieser auch mit Inbrunst pflegt. Alexius hat 5 Geschwister, die jedoch alle entweder bei der Geburt oder kurze Zeit danach ihr Leben gelassen haben. So war er der Einzige, der von seinem nun verstorbenen Vater das Schmiedehandwerk lernen und übernehmen konnte.
Obwohl er seine Mutter liebt, hat er sie noch mehr geliebt, als sie eine starke Frau voller Lebensmut war und so zieht es ihn heute zu starken, selbständigen, selbstbewussten und doch sehr weiblichen Geschöpfen hin.

Begabung: Er ist ein sehr guter Schmied, der sein Handwerk beherrscht. Kein Schwert ist so gut ausbalanciert wie das, welches er herstellt, kein Schmuck ist so detailreich und feingliedrig geschmiedet wie seiner und keine Rüstung hält dem Hass des Feindes so lange stand, wie die, die er in mühseliger Arbeit erschaffen hat.

Aussehen: Alexius ist das, was man als gutaussehenden jungen, 1.85 grossen, Mann bezeichnen würde. Durch die Schmiedearbeit ist seine Muskulatur ausgebildet und man sieht ihn nicht selten oben ohne bei seiner Arbeit. Durch Verbrennungen, Kneipenschlägereien und Übungskämpfe mit seinen Waffen sind einige Narben an seinem Körper zu finden. Sein Haar ist dunkelbraun, beinahe schwarz und seine Augen glitzern lebendig in tannengrün. Um seinen Hals trägt er oft ein Kreuz aus Kupfer und am Leibe trägt er, wenn er denn etwas trägt, ein weisses, luftiges Stoffhemd und schwarze Schmiedhosen.

dirus - morus - fabule Ragnarok_online___noxaqsvx

Sonstiges: Er besitzt einen schwarzen Kater mit smaragdgrünen Augen
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Zuletzt von Ishira am Mi Jun 29, 2011 11:45 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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honeyfuu

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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10Mi Jun 15, 2011 3:42 pm

Name: Mina
Geschlecht: weiblich
Beruf: Bäckerin
Alter: 24
Wohnort: Bäckerei im Zentrum des Dorfes.

Aussehen: Mit ihren 169 Zentimetern, ist Mina genau fünf Zentimeter größer als diie Theke in ihrem Laden, in der sie ihre Kuchen und ihr Gebäck präsentiert. Da man sie auch dort meistens nur zu Gesicht bekommt, kennt man sie lediglich mit der weißen Schürze und dem hellblauen Hemd. Ihre Haare sind immer unter einer kleinen weißen Mütze als Dutt versteckt, weswegen bei Mina meistens die Augen als hervorstechendes Merkmal gelten. Die leuchtende grüne Farbe ihrer Augen ähnelt der Farbe von frischen grünen Blättern im Frühling und stammt von ihrer Mutter. Ihre aschblonden, glatten Haare dagegen sind von ihrem Vater. Ob man ihre Statur typisch weiblich nennt, kann man selbst entscheiden, jedenfalls besitzt sie weder zu viel, noch zu wenig Oberweite. Allerdings ist sie um die Taille herum relativ schmal. Generell ist Mina eher als schlank zu beschreiben, was besonders durch die schweißtreibende und lange Arbeit in der Küche kommt. Selten sieht man sie ohne rote Wangen oder Mehl an Händen und im Gesicht, wenn sie im Laden arbeitet. Ansonsten ist zu ihrem Aussehen noch zu bemerkten, dass Mina meistens einen Rock trägt, den sie während der Arbeit von einer Schürze bedeckt und ansonsten relativ unauffällig gekleidet ist.

Persönlichkeit: Anders als ihre Mutter ist Mina eine sehr korrekte und genaue Frau, die Arbeit sehr gerne schnell und sorgfältig erledigt. Sie murrt nicht, da für sie die Arbeit als Bäckerin die beste Arbeit derWelt ist. Mina besitzt aber leider auch ihre schlechten Seiten, denn genau ihre Sorgfältigkeit und ihre Korrektheit bei der Arbeit führen oft dazu, dass sie nicht oder kaum ansprechbar ist, wenn sie gerade arbeitet. Wenn man sie stört oder unterbricht, ist sie nicht sonderlich gut gelaunt, weswegen sie das Geschäft auch nicht alleine führen kann. Auch ist sie anderen gegenüber manchmal etwas streng, aber sie hat auch ihre weichen Seiten. Kleinen und auch größeren Kindern gegenüber ist sie sehr aufmerksam und freundlich. Meistens schenkt sie denen eine Kleinigkeit für umsonst. Was sie aufgrund ihrer Korrektheit nicht leiden kann sind Lügner und Schleimer. Mina selbst ist eher ein Mensch der Wahrheit und hat Respekt vor den Leuten, die viel Wissen und in ihrem leben viel gelernt haben.

Geschichte: Mina ist von ihren Eltern und Großeltern aufgezogen worden und lebte seit ihrer Geburt in dem kleinen Dorf. Ihre Familie bestand noch aus zwei älteren Brüdern und einer jüngeren Schwester, aber diese verstarb in einem der Winter, weil ihr Körper zu schwach war. Als Mina sechs Jahre alt war verstarb ihr Großvater. Ohne, dass Mina wirklich viel davon mitbekam, lebten sich in den folgenden Jahren ihre Eltern auseinander und als Minas Vater dann drei Jahre später die Familie verließ, fiel Mina aus allen Wolken. Sie fragte ihre Mutter immer wieder, warum er gegangen sei, aber ihre Mutter konnte ihre Frage nie wirklich beantworten. Die Bäckerei wurde nun lediglich von Minas Mutter geführt, was aufgrund ihrer Ungenauigkeit und ihrer chaotischen Art sehr schnell zum Verfall des guten Rufes der Bäckerei kam. Immer schlechter ging es der Familie, da keiner der beiden jungen die Bäckerei übernehmen wollte. Als Mina 12 war, begann sie ihrer Mutter zu helfen, anfangs widerwillig, dann aber mit immer mehr Freude. Schließlich, als ihr Bruder vier Jahre später das Dorf verließ, hatte Mina ihre Lehre bei ihrer Mutter angefangen und unterstützte ihre Mutter nach Leibeskräften. Nach zwei weiteren Jahren verließ auch Minas zweiter Bruder das Dorf und sie schloss erfolgreich die Lehre ab. Von nun an übernahm Mina den Hauptteil des Geschäfts und ihre Mutter kümmerte sich um die Großmutter Minas, der es immer schlechter ging und die ein paar Jahre darauf schließlich verstarb. Das Geschäft selbst wurde wieder bekannter und anders als zuvor ging es den beiden letzten Familienmitgliedern in dem kleinen Dorf wieder besser. Minas Brüder besuchten sie einmal im Jahr, wobei sie dann auch über längere Zeit im Dorf blieben.

Schriftfarbe: Orange
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Morrighan

Morrighan


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Alter : 45
Ort : jenseits der Vernunft

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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10Mi Jun 15, 2011 5:40 pm

Name:Morrighan
Aufgabe im Dorf:Wirtin
Schriftfarbe:SeaGreen #2E8B57
Alter:36
Wohnort:im Wirtshaus (siehe unten)
Geschlecht:weiblich
Charakter:kommt noch^^
Vorgeschichte:Morrighan kam als Kind mit ihren Elerrn aus dem Norden nach Düsterwald, nachdem ihr Vater das Wirtshaus von einem entfernten Verwandten geerbt hatte. Da ihr Vater keine Angestellten bezahlen konnte, mussten alle im Wirtshaus mithelfen. So kam es, dass sie schon früh anfing, zunächst kleinere Arbeiten und später die normale Arbeit im "Schwarzen Bären" zu übernehmen. Ihre Mutter bestand darauf, Morrighan das weiterzugeben, was sie von ihrer Mutter über Kräuter und deren Wirkung gelernt hatte, da sie befürchtete, dass dieses Wissen sonst irgendwann verloren gehen würde.
Nach dem Tod des Vaters ging Morrighans Mutter zurück in ihre alte Heimat. Morrighan blieb in Düsterwald und übernahm das Wirtshaus.
Da sie mit der Arbeit im "Schwarzen Bären" alle Hände voll zu tun hat, kommt sie nur selten aus Düsterwald heraus.
Begabung:Morrighan versteht sich in erster Linie auf die Dinge, die sie für ihren Beruf braucht. Des weiteren hat sie von ihrer Mutter Kenntnisse über verschiedene Kräuter und deren Wirkung gelernt.
Aussehen:Äußerlich kommt Morrighan sehr nach ihrem Vater. Sie ist groß gewachsen und hat lange, rotblonde Haare, die sie bei der Arbeit meist zusammengebunden trägt. Bevorzugt trägt sie schlichte, bequeme Kleidung.
Sonstiges:
Charakterzüge

Anhang: Das Wirtshaus

Erdgeschoß
Das Wirtshaus steht an einer Straßenkreuzung. Von der Straße aus führen zwei flache Stufen zur Eingangstür. Durch diese gelangt man direkt in die Gaststube.
Die Gaststube ist ein rechteckiger Raum, an dessen kürzeren Seiten sich die Tür und am gegenüberliegenden Ende des Raumes die Theke befinden. Da die linke Seite des Hauses direkt an ein anderes Gebäude anschließt, gibt es auf dieser Seite keine Fenster. Hier befinden sich einzelne Nischen mit je einem Tisch, falls man lieber für sich ist. Außerdem befindet sich auf dieser Seite im hinteren Bereich des Raumes eine Treppe, die in den oberen Bereich des Wirtshauses führt. Die übrigen Tische sind im Raum und an der Fensterseite verteilt.
Neben der Treppe befindet sich eine Tür, die zum Hinterhof führt. Zwischen Theke und Treppe hindurch gelangt man auch in den Bereich hinter der Theke, wo ein offener Durchgang in die Küche führt. Die Küche unterscheidet sich nicht groß von anderen Küchen. An der linken Wand ist eine weitere Tür, die zum Hinterhof und Garten führt. In der Mitte des Raumes befindet sich eine Art Falltür, durch die man über eine Stiege in den Keller gelangt.

Hinterhof und Garten
Hier werden einige Hühner gehalten. Neben dem Hühnerstall (für die Nacht und bei schlechtem Wetter) gibt es hier einen Schuppen und einen kleinen Garten. Dieser ist durch einen Zaun nach außen abgegrenzt. Eine Gartenpforte (abgeschlossen) führt auf die Straße (die Nebenstraße, die sich mit der Straße kreuzt, an der der Eingang liegt).

Keller

Der Keller dient als Vorratsraum, da es hier unabhängig von Wetter und Jahreszeit gleichmäßig kühl ist. Die Decke ist recht niedrig, so dass man selbst, wenn man eher durchschnittlich groß ist, den Kopf einziehen sollte.

Der erste Stock

Wenn man über die Treppe aus der Gaststube in den ersten Stock steigt, liegt die fensterlose Wand auf der rechten Seite. An dieser Seite führt der Flur entlang. Auf der linken Seite befinden sich die Gästezimmer. Am Ende des Flures führt eine schmale Stiege unter das Dach.
Die Gasträume sind einfach eingerichtet. Außer Betten (1-4 je nach Größe des Zimmers), einem Tisch mit Stühlen und Schränken gibt es nicht viel. Meist übernachten hier Leute, die auf der Durchreise sind, Dauergäste sind eher selten. Noch seltener kommt es vor, dass Morrighan einen Dorfbewohner hierher verfrachten muss, der durch übermäßigen Alkoholkonsum den Heimweg nicht mehr bewältigen kann.

Das Dachgeschoß
Das Dachgeschoß ist ausgebaut. Hier befinden sich Morrighans Privaträume, die mit Ausnahme der so genannten „guten Stube“ ähnlich schlicht eingerichtet sind wie die Gästezimmer. Meist hält sich Morrighan nur zum Schlafen hier oben auf.


wird weiter überarbeitet
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Watcher

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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10So Jun 26, 2011 5:56 pm

Name:Jowan
Aufgabe im Dorf:Weber und Schneider
Schriftfarbe:Deep Sky Blue IV
Alter22
Wohnort:Am Rande des Dorfzentrums
Geschlechtmännlich
Charakter:Jowan ist ein junger, schüchterner Bursche, der sein Leben vor sich herschiebt.
Häufig träumt er bei seiner Arbeit vor sich hin, was sich auch in den Mustern seiner Arbeit wiederspiegelt.
Er setzt seine Preise bewusst hoch, weil er es liebt mit den Kunden zu feilschen und wenn sie es nicht tun verdient er halt mehr.

Seine Arbeit lässt oft auf sich warten da er oft träumt, doch durch die Qualität seiner Waren entschädigt die wartenden Kunden.
Er ist eifrig und spiegelt seine Träumereien in Bildern seiner Ware wieder: Manch einer behauptet, dass die Waren einzigartig sei.
Jowan ist sehr verschlossen und scheu, doch hat er giwisse Phantasien und Wünsche.
Vorgeschichte:Jowan wurde nicht selten hintergangen und ist somit recht misstrauisch, verschlossen und zeitweise recht unehrlich.
Er verbringt viel Zeit in seiner Schneiderei und jagd Täumen hinterher.
Nicht selten träumt er von einer Person, die er nicht kennt und jedes Mal, wenn sie sich umdreht um ihn anzuschauen wacht er auf und ist enttäuscht das Gesicht nie zu sehen.
Begabung:Jowan ist wahrlich ein Träumer und bezeichnet sich selbst als Traumweber.
Er webt seine Träumereien in die Werke ein und erstellt so Unikate.
Sonstiges:Wenn ein Eilauftrag ansteht beeilt er sich und unterdrückt seine Träumerei und legt sich ins Zeug um die Arbeit möglichst schnell zu beenden. Er empfindet diese Arbeit zwar nicht als schön oder qualitativ hochwertig, aber er handelt nach dem Leitsatz "Der Kunde ist König"
Geburtsmonat:Hartung (Januar) → Eis
Charakterzüge:· mitfühlend · phantasievoll · sanft ·
· illusionär · schüchtern · verträumt ·
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amentia

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Weiblich Stier Hahn
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Alter : 43
Ort : Nervenheilanstalt

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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10So Jun 26, 2011 8:37 pm

Name: Amentia
Aufgabe im Dorf: noch nicht ganz klar evtl. Krämerin
Schriftfarbe: gelb
Alter: 22
Wohnort: kleines Haus mit Garten
Geschlecht: weiblich
Charakter: Eigentlich ist Amentia sehr in sich gekehrt und schüchtern. Doch durch das Reisen und auch das Handeln mit anderen hat sie es gelernt, wenn es sein muss, mit anderen zu reden. Sie ist sehr freundlich zu anderen gibt jedoch nicht schnell etwas von sich selbst Preis.
In größeren Runden sitzt sie oft am Rande und beobachtet die anderen eher. Doch ab und an passiert es das sie sich total gegensätzlich verhält - dann nämlich, wenn sie anfängt zu tanzen, dann vergisst sie die Welt um sich herum. Auch zu Kindern ist sie sehr offen, spielt gerne mit ihnen - was die Zeit jedoch nur sehr selten zulässt.
Vorgeschichte: Amentia lebte so lange sie denken konnte immer bei anderen Leuten. Sie weiß nicht, wer ihre Eltern sind, auch nicht, ob diese überhaupt noch leben. In dem Dorf wo sie bis vor kurzen lebte musste sie von klein auf hart arbeiten. Immer nach einem Jahr kam sie zur nächsten Familie. So lernte sie die unterschiedlichsten Handwerke kennen. Töpfern, schneidern oder schmieden, genauso wie das Führen eines Haushaltes. Manches mochte sie gern, wie das Schneidern oder den Umgang mit Holz. Anderes mochte sie gar nicht, z.b. die Zeit beim Bader. Immer zum Winter hin, wenn auch die Zeit des Wechsels gekommen war, kam Ludwig der reisende Händler. Er blieb jeden Winter über im Dorf. Doch eines Jahres wurde alles anders. Er begrüßte sie wie immer, dann teilte er ihr Abends beim Essen mit, dass sie ihm im Frühjahr begleiten soll. Von nun an sollte es keinen Wechsel mehr geben. Sie hatte den Winter über Zeit sich von ihren Freunden zu verabschieden.
Das alles war nun schon ein paar Jahre her. Sie hatte sich gerade an das Reisen gewöhnt als Ludwig ihr sagte er sei nun zu alt um noch weiter zu reisen. Sie ahnte das seine Zeit bald vorüber war. So wohnten sie nun in diesem Dorf, Ludwig hatte das Haus gekauft welches schon einige Zeit leer stand, weil die frühere Bewohnerin verstorben war. Hier musste Amentia nun sehen wie sie weiter zurecht kommt. Ludwig ging es unterdessen schon recht schlecht, er hatte kaum noch die Kraft von seinem Lager aufzustehen. Amenita jedoch pflegte ihn gerne, er war ja auch der einzige den sie noch hatte.
Aussehen: Amentia hat lange rötlich-braune Haare, blaue Augen. Sie ist mit ihren 1,60m nicht gerade sehr groß und hat auch eine leicht mollige Figur. Meist trägt sie Leinenkleider, wenns praktischer ist aber auch gern mal Hosen.
Begabung: sehr anpassungsfähig
Sonstiges: Berufe die Amentia kennen gelernt hat: Bader, Bauer, Bortenmacher, Drechsler, Fischer, Schmied, Seifensieder, Schneider, Schuhmacher, Töpfer
Anhang: Pferd namens Safran
Geburtsmonat und -tag: folgt noch
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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10So Jun 26, 2011 10:45 pm

Name Myradriel Morgentau
Aufgabe im Dorf: Gelehrter / Bibliothekar
Schriftfarbe: Farbloses grün / grau -> #88aa88
Alter: 42
Wohnort: In einem kleinen Häuschen, direkt angrenzend an die "Bibliothek" des Ortes. Es ist möglich ohne über die Straße zu gehen direkt in die Bibliothek zu gelangen - und in die Kirche, der ein Großteil der Bücher gehört.
Geschlecht: männlich
Charakter: Myradriel ist ruhig und denkt erst, bevor er spricht. Auf seinen Reisen hat er gelernt ein guter Zuhörer zu sein und er ist stets hinter neuem Wissen her. Wo manche Menschen über Kneipengespräche nur den Kopf schütteln, hört er genau zu - es könnte ja ein wahrer Kern hinter dem Seemansgarn oder den Geschichten des Trunkenbolds stecken. Er ist gerne bereits sein Wissen mit anderen zu teilen - schließlich wäre geheimes Wissen nur so gut wie garkein Wissen. Die Menschheit muss viel und stetig lernen um einen Fortschritt ihrer Kultur zu erlangen.
Vorgeschichte: Myradriel ist häufig unterwegs, um Forschungen zu betreiben. Zusammen mit seiner Eselin Hera reist er umher, um die Thesen und Fakten verschiedenster Aufzeichnungen zu überprüfen und selbst welche zu erstellen.
Auf eben einer solchen Reise wurde sein Dorf angegriffen und die Bewohner von Werwölfen niedergemacht. Der Rest des Dorfes ist in einer verheerenden Feuersbrunst bis auf die Grundmauern niedergebrannt.
Seitdem arbeitet Myradriel nur umso ausdauernder, um all das verlorene Wissen der verbrannten Schriften bestmöglich wiederherstellen zu können.
Momentan hat sich Myradriel mit Hera hier im Dorf niedergelassen um seine Forschungen von hier aus weiter zu koordinieren und seinen müden, alten Knochen eine längere Pause von all den Strapazen zu gönnen.
Als Gelehrter mit seiner Privatbibliothek steht er dem Dorf als Wissensquelle und kritischer Denker zur Verfügung.
Aussehen: Vom Alter ergraut, längeres Haar, langer Bart
Begabung: Leichte magische Fähigkeiten, die vor allem der Bequemlichkeit dienen (Verhinderung des Aufrollens von größeren Karten, Umblättern eines großen alten Buches, Löschen einer entfernten Kerze zur Nachtzeit, ...)
Sonstiges: Auf Reisen stets mit seiner treuen Eselin Hera unterwegs. Trägt immer Tinte, Feder und Papier bei sich. Meistens auch ein kleines Buch.
Anhang / freiwillige Angaben: -
Geburtsmonat und -tag: Nebelung
Charakterzüge: zielstrebig, unerschütterlich, eigensinnig
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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10Mo Jun 27, 2011 3:03 am

Name: Kryn

Aufgabe im Dorf: Dieb und Bettler

Alter: 17 ( wird 18 am Tag des Beginns der schrecklichen Ereignisse im Dorf )

Wohnort: Ein kleines Häuschen in der Nähe der Kirche

Geschlecht: Männlich

Vorgeschichte: Kryn ist das uneheliche Kind eines hohen Adligen am Hofe des Königs und einer reisenden Magierin. Als sein Vater von Kryns Geburt erfuhr veranlasste er ihn auszusetzen.
Da er seinen Tod nicht übers Herz brachte sollte zumindest nie jemand von ihm erfahren. Er wurde in dem Wagen von reisenden Händlern versteckt, die ihn so zunächst unbemerkt am nächsten Morgen mitnahmen.
Da seine Mutter so etwas vermutete hatte sie ihm ein magisches Zeichen auf dem Unterarm hinterlassen um ihm zumindest einen Hinweis auf seine wahre Herkunft zu geben. Das Ehepaar John und Isabel Turner fanden ihn nach einiger Zeit in ihrem Wagen und nahmen ihn zwangsweise mit auf ihre Reisen, obwohl sie sich nie Kinder gewünscht hatten. Anfangs versuchten sie ihn sogar in den Dörfern, die sie besuchten los zu werden, doch niemand wollte sich um ihn kümmern. Kurz nach Kryns 14. Geburtstag wurde der Wagen von Räubern überfallen, die seine Plegeeltern kaltblütig ermordeten und ihn niederschlugen. Als er wieder erwachte war der Wagen niedergebrannt. Nachdem er die Leichen seiner Pflegeeltern betrachtete wurde ihm speiübel und er spürte eine unbändige Wut in ihm lodern. Stundenlang folgte er dem Weg durch den Wald um das eigentliche Ziel seiner Reise zu erreichen. Als er schließlich im Dorf Düsterwald ankam wurde er von einem älteren Witwer aufgenommen, der jedoch schon 2 Monate danach verstarb und ihm sein Haus hinterließ. Seitdem hatte er sich nur durch betteln und stehlen am Leben gehalten.

Charakter: Kryn ist ein Chaot und Rüpel, wenn es um Personen geht, die er nicht kennt. Bei jedem Besuch von Reisenden stiehlt er soviel Geld, wie er kriegen kann. Bloß wenn es um die ansässigen Dorfbewohner geht hält er sich zurück, da er es sich nicht mit ihnen verscherzen will und sie einiges für ihn getan haben. Nur im Winter, wenn das Dorf kaum Besuch bekommt stiehlt er zwangsweise ein paar Brote und Fleisch von den Bewohnern. Diese Einbrüche plant er jedoch bis aufs kleinste Detail und lässt sich nicht erwischen. Da er sich jedoch schon des öfteren vor dem Richter wegen Diebstahls an Reisenden verantworten musste denken sich die Dorfbewohner wohl ihren Teil. Außerdem hat er manchmal Wutanfälle, wenn er sich durch gewisse Gegenstände oder Waffen an den Tod seiner Pflegeeltern erinnert. Diese führen nicht selten zu einer Schlägerei oder zu einer kleineren Freisetzung seiner angeboren Magie, wodurch die einen oder anderen Einrichtungsgegenstände zu Bruch gehen.
Er scheut sich auch nicht davor Andere um etwas zu bitten, bedankt sich jedoch nie dafür. Sein innerster Wunsch ist es in seine Geburtsstadt zu reisen und dort nach seinen eigentlichen Eltern zu suchen. Dazu legt er jedes Jahr eine gewisse Geldsumme zur Seite, selbst wenn er deshalb ein paar Tage hungern muss.

Begabung: Im Laufe der Zeit hat er sich selbst die Fähigkeit angeeignet so gut wie jedes Schloss im Dorf aufzubrechen. Außerdem hat er durch die zahlreichen Taschendiebstähle eine enorme Fingerfertigkeit entwickelt, die sich auch im Kampf mit 2 Dolchen bezahlt macht. Diese hat er bei dem ansässigen Schmied mit seinem ersparten Geld ehrlich erstanden. Nachdem er 1 Jahr lang unnachgiebig bei den beiden Assasinen Allucard und Fenris gebettelt hatte unterrichtete ihn Fenris schließlich im Kampf, wobei er nie die selbe Fertigkeit wie er erlangen konnte. Er hat sich allerdings geschworen seine Waffen nur in Lebensgefahr oder gegen Mörder zu erheben. Davon abgesehen ist er magisch begabt, wurde jedoch nie darin unterwiesen und kann seine Magie deshalb nicht gezielt abrufen.

Aussehen: Durch die andauernden Schlägereien und das wenige Essen ist Kryl sowohl mager als auch recht muskulös. Richtige Kleidung will und kann er sich nicht leisten weshalb er immer zum Ende des Jahres billige Kleidung aus Stoffresten bei dem Schneider Jowan ersteht. Diese sah für den Preis noch erstaunlich gut aus. Er hat blau-graue Augen, blasse Haut, blonde Haare und ist nur circa 1,69 m groß. Außerdem hat er durch den Angriff der Räuber in seiner Kindheit eine Narbe an seiner rechten Schläfe und ein magisches Zeichen an seinem linken Unterarm.


Schriftfarbe: Dunkelrot
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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10Mo Jun 27, 2011 4:29 pm

MEMO
die Rollen werden versand

EDIT
so raus... hofffe ich hab keinen vergessen
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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10Mo Jun 27, 2011 9:29 pm

Der alte Mann spähte neugierig aus seinem Zelt um sich die Menge anzusehen die sich vor seinem Zelt gebildet hatte um die jährliche vorstellung des Wander Zirkus anzusehen...
~Viele jahre lebe ich schon unter dem Wander Zirkus, viele geschichten sind erzählt worden doch vor meiner eigendenhab ich mich immer gefürchtet. Doch jetzt ist es soweit sie zu erzählen~
mit diesen Gedanken stieß der Mann sein Zelt auf unter einer Feuerlanze der Feurakrobaten die grade ihre Nummer beendeten...
"Es gibt Geschichten" er gönnte sich eine kurze Pause um die neugierige Menge zu beobachten "Es gibt fantastische, gigantische und moralische Geschichten. Doch diesmal erzähle ich euch.." und setzte etwas leiser hinzu " eine WAHRE Geschichte eine die dem Leben entspring und doch so Fantastisch ist das sie keiner glauben wird.
Es handelt sich um ein kleines Dorf es herrschte gerade ein strenger Winter. Das Essen ging langsam aus doch waren sie nicht die einzigen die Hungerten...
Es war ein normaler Abend, die meisten Bürger hatten sich zum abendlichen Umtrunk in der Schenke versammelt als plötzlich ein lautes Geschrei und Geheul vor der Tür zu hören war. Alle Besucher der Kneipe blickten sich besorgt und verängstig als ein Körper durch ein Fenster der Schenke geworfen wurde und direckt vor die Füße der waldläuferin Tierna Soulfinder glitt. Nachdem sie sich gefangen hatte beugte sie sich über den nahezu zerfetzten Körper. Als sie den Körper genauer ansah verkündete sie "Es ist Fenris".
dann fiehl ein Zettel mit einem Liebesgedicht aus seinen Händen.

Armor Fenris (souske) wurde gefressen

so.. es ist vollbracht... sorry wenn sie nicht soschön geworden ist XXD
IHR dürft posten
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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10Mo Jun 27, 2011 10:24 pm

OOC: Mein Charakter würde sich niemals in der Schenke aufhalten, da sie eine Einzelgängerin ist, aber was solls..

Tierna Soulfinder's Hände zitterten, als sie zum zersplitterten Fenster des Wirtshauses sah und in die Nacht blickte. Sah sie nicht dort noch einen schwarzen Schatten um die Ecke huschen? Schaudernd blickte sie auf den toten, zerfetzten Körper von Fenris. Ein Würgen kroch durch ihren Hals, sie hatte zwar schon einige tote Tiere gesehen, aber so einen zerfetzen Menschenkörper vor sich liegen zu sehen... "Entschuldigt mich", stammelte sie würgend, schob den Stuhl zurück, stolperte über die Leiche und rannte zur Tür des Wirtshauses heraus, kopflos, wie sie war, dachte sie nicht mehr daran, dass draussen vielleicht Gefahren lauern könnten. Sie kotzte erstmal das leckere Essen des Wirtshauses wieder raus und wankte dann zum Brunnen, um etwas Wasser zu trinken. Erschöpft setzte sie sich dann auf den Brunnenrand und starrte in Richtung Wald. Irgendetwas war da draussen und sie würde herausfinden, was es war, das Fenris so brutal das Leben genommen hatte.


Zuletzt von siLenCe_w am Di Jun 28, 2011 12:06 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : OCC zu OOC geändert)
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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10Mo Jun 27, 2011 10:28 pm

Langsam setzte sich Bukyoku auf einen nahen Stuhl. Sie war schon weit gereist und hatte vieles in ihrem Leben gesehen, doch die Grausamkeit, mit der der Assassine hingerichtet worden war, war definitiv etwas, das sie nicht oft konfrontieren musste und sie insgeheim in Angst versetzte. Einerseits war es sicherlich nicht verwunderlich, wenn ein Assassine starb. Die Liste derer, die sich an ihm rächen würden wollen, war bestimmt lang. Zum anderen jedoch war Fenris ein guter Kämpfer gewesen. Was für ein Mensch, nein, was für eine Kreatur muss es gewesen sein, die ihn so zurichten konnte?
Mit Schrecken dachte sie an den Morgen zurück, als sie in den kleinen Teich schaute, den sie in ihrem Haus hergerichtet hatte. Für einen Moment schien das Wasser schwarz zu werden, als ob sich dunkle Wolken über das Wasser zogen. Doch nachdem sie die Augen geschlossen und wieder geöffnet hatte, war das Wasser wieder klar gewesen.
Nun wusste sie, dass es ein schlimmes Omen war und ihr zog sich der Magen zusammen als sie daran dachte, dass wer oder was auch immer Fenris getötet hatte, noch immer dort draußen lauerte.

Nach Außen hin ließ sie sich jedoch nichts anmerken. Ihr Gesicht war starr und ihre Gesichtszüge ruhig, nichts verriet ihre innere Unruhe. Die Haltung und Disziplin zu wahren, was immer auch passierte, war eines der ersten Dinge, die sie als Kind von ihrer Tanzlehrerin gelernt hatte.
Schließlich nahm sie den Blick von Fenris und schaute in die Gesichter der Anwesenden, vielleicht konnten diese Gesichter ihr etwas verraten.
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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10Mo Jun 27, 2011 10:34 pm

Mina hatte noch nie in ihrem Leben einen derart kalten Winter erlebt. Als sie an diesem Morgen aufgewacht war, war sie von der klirrenden Kälte in ihrem Zimmer über der Bäckerei aufgewacht und das vor der Zeit zu der sie sonst aufstehen musste. Schnell war sie aufgestanden und hatte den Backofen angefacht, während sie versuchte wirklich wach zu werden, da an Schlafen nicht mehr zu denken war. Nun war der Ofen aus, das Geschäft zu und Mina befand sich an einem ganz anderen Ort, der Schenke des Dorfes. Die Wärme, die durch die Masse der Menschen entstanden war, tat war ein Grund, weswegen so viele heute Abend da waren. Doch anstatt eines ruhigen und geruhsamen Abends zerstörte ein Klirren von Glas und die anschließende den Raum durchziehende Kälte, das angenehme Gemeinschaftsgefühl. Zuerst registrierte Mina nicht, was geschehen war, ehe sie dann nach der Ursache der Kälte suchte und sie fand. Ein Fenster war kaputt gegangen, doch wodurch? Als Mina die Leiche erblickte, erstarrte sie in ihrer Position, denn das, was sie sah, genügte ihr vollkommen.

Als sie dann hörte, wer die Person war, die da auf dem Boden lag, musste sie schlucken, ehe sie sich dann entschied einen Blick auf den Toten zu riskieren. Sie erstarrte vor Schreck, denn es war überhaupt kein schöner Anblick. ‚Er wurde zerfetzt. Was oder Wer um alles in der Welt ist kräftig genug um solch eine Tat durchzuführen? Fenris war kein Mensch, den man mal eben töten könnte. Das ist nicht natürlich.’ Mina sprach ihre Gedanken noch nicht aus, denn sie hatte ebenso einen Zettel bei der Leiche erblickt, den sie noch nicht entziffern konnte. ‚Was steht da? Amor? Fenris war Amor, der Liebesgott? Der, der zwei Leute ineinander verliebt?’ Sie sah sich kurz in dem Raum um. ‚Das heißt unter uns befindet sich ein Liebespaar.’ In diesem Moment hörte sie Tierna, die sich entschuldigte und im Laufschritt die Schenke verließ. Mina wandte sich ab. Das ganze war zu grausig um es länger anzusehen und es ließ Mina in sich selbst ein Gefühl der Angst aufkommen. Und eben diese Angst war es, die Mina davon abhielt Tierna hinterher zu rennen. ‚Was, wenn er oder es da noch draußen ist? Was, wenn es sie auch so zurichtet?’ Sorge und Angst überkamen sie. „Ka- Kann jemand nach Tierna sehen? Ich denke, es wäre nicht gut, wenn sie alleine draußen bliebe.“ Minas Stimme war leise, doch sie hoffte, dass die anderen sie hörten.
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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10Mo Jun 27, 2011 10:41 pm

Als Kryn ganz in seiner Nähe eine Scheibe zerbrechen hörte schrak er zusammen. Wurde er entdeckt?
Das konnte eigentlich nicht sein, aber er musste herausfinden was es mit dem Lärm auf sich hatte.
Schnell schob er sich noch einen Laib Brot unter seine Weste und machte sich vorsichtig auf den Weg aus der Bäckerei von Mina.
Es war wirklich ein bitter kalter Winter, wahrscheinlich hatten sogar andere Dorfbewohner Probleme an genügend Nahrung zu kommen.
Draußen angekommen fiel ihm ein, dass das Wirtshaus gleich um die Ecke lag und das Geräusch auch aus dieser Richtung zu kommen schien.
Langsam ging er um die Ecke und versuchte sich nicht allzu auffällig zu verhalten.
Kaum vor dem Wirtshaus angekommen sah er auch schon von Draußen den Leichnam des Assasinen Fenris...
Gleich kamen in ihm Erinnerungen hoch, doch etwas war anders als damals. Fenris war so grausam zugerichtet, dass er wohl kaum durch menschliche Hand ums Leben kam.
Trotzdem konnte er den Anblick kaum ertragen und lief so schnell er konnte zurück nach Hause.
Er dachte gar nicht daran, dass er sich dadurch möglicherweise verdächtig machte. Zuerst musste er seine Gedanken sammeln und sich irgendwie abregen...


Zuletzt von Imoshen am Mo Jun 27, 2011 11:53 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10Mo Jun 27, 2011 10:47 pm

Alexius las an den entsetzten Blicken der Anderen, dass etwas unheilverkündendes durchs Fenster geflogen sein musste. Natürlich wollte auch er wissen, was denn nun der morgige Klatsch und Tratsch sein wird und so liess er seinen Met Met sein, richtete sich auf und kämpfte sich mühelos durch die kleine Menge, die sich vor dem Etwas auf dem Boden gebildet hatte. Als der Schmied das Etwas als zerfledderte Leiche Fenrirs ausmachte, wurde ihm flau im Magen. Aber nur kurze Zeit später hatte er dieses Gefühl ruppig zur Seite geschoben, er war ein richtiger Kerl, solche Emotionen waren etwas für die Weiber!
Apropos Weiber... Es gab keine bessere Gelegenheit seine anfängliche Schwäche zu überspielen und dabei vielleicht noch einen Damenrock zu heben, wie diese. Doch bevor er sich die Schönste der Schönen krallen konnte, hatte die sich auch schon aus dem Staub gemacht, aber es hatte ja mehr als genug Auswahl in diesem Raum. Also krallte er sich direkt Bukyoku, die mit eiserner Miene erst auf die Leiche und dann auf die anderen Anwesenden starrte, umarmte diese und raunte ihr ins Ohr "Na Bu? Wir scheinen die Einzigen zu sein, die hier nicht wegen ein wenig Blut die Fassung verlieren. Wie wärs, wir gehen raus, gucken nach ob wir was finden und ob es Tierna gut geht, nur wir zwei?". Naaaatürlich, Spurensuche, als ob, der edle Herr Alexius Pex Schmied hatte was ganz anderes im Sinne...
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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10Mo Jun 27, 2011 11:14 pm

...kaum zu Hause angekommen lief er in den Garten zu seiner selbst gebauten Trainingspuppe aus Holz und fing an sie mit seinen beiden Dolchen zu bearbeiten.
Nachdem er sich zur Genüge beruhigt hatte, dachte er über die Ereignisse nach. Er konnte es eigentlich immer noch nicht fassen, doch es hatte keinen Sinn so zu tun als sei nichts geschehen.

Aber ich dachte immer die Geschichten über Werwölfe, Vampire und ähnliche Wesen wären frei erfunden.
Trotzdem schien Kryn sich jetzt in einer solchen Geschichte wieder zu finden. Und das nach all den Schicksalsschlägen, die er schon durchmachen musste.
Es hat keinen Sinn, wenn ich etwas herausfinden will muss ich zurück zum Wirtshaus. Ich weiß ja nicht mal genau, wie Fenris Leiche dorthin gelangt ist.
Also steckte er sich schnell ein Stück Brot in den Mund und lief los um die anderen noch am Wirtshaus zu erwischen. Vielleicht hatte ja jemand etwas gesehen.
Auf dem Weg dorthin sah er Tierna Soulfinder am Dorfbrunnen sitzen. Sie sah sehr aufgewühlt aus.
"Hey Tierna, kannst du mir vielleicht sagen, was genau im Wirtshaus passiert ist?"
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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10Mo Jun 27, 2011 11:49 pm

Tierna sah Kryn in die Augen, runzelte die Stirn. Die Geschehnisse hatten sie sehr verwirrt. Trotzdem räusperte sich und versuchte, ihre Gedanken zu ordnen. "Nun, wir sassen alle im warmen Wirtshaus, als plötzlich das Fenster zersprang und... ein..." Tierna schluckte schwer und versuchte, sich nicht wieder zu übergeben "...lebloser Körper landete vor meinen Füssen. Er war kaum zu erkennen, doch ich bin mir nun sicher, dass es Fenris war." Sie schüttelte ungläubig den Kopf und unterdrückte ein Würgen. "Geht doch selbst nachschauen, wenn's dich so interessiert." Tierna kam es nämlich seltsam vor, dass er hier draussen rumschnüffelte und selbst nicht im Wirtshaus gewesen war. Irgendetwas war ihr da nicht so ganz geheuer. Sie erhob sich, plötzlich merkte sie, dass sie ja auf Schnee gesessen war und ihre hübsche Lederhose nun völlig durchnässt war und sie am ganzen Leibe zitterte. Verflucht, murmelte sie, drehte sich ab und liess Kryn hinter sich, Gesellschaft war ihr schon immer unangenehm gewesen, vor allem, wenn sie dann so seltsame Fragen stellten.
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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10Di Jun 28, 2011 12:05 am

Kryn schaute Tierna verwirrt hinterher. Ihre Antwort war nur sehr knapp ausgefallen, aber er hatte schon mit so etwas gerechnet.
Er wusste ja, dass sich an diesem Abend so gut wie alle Bürger im Wirtshaus aufhielten. Genau deshalb wählte er diese Abende für seine notwendigen Einbrüche.
Vielleicht war Tierna deshalb auch so abweisend, sie verdächtige ihn möglicherweise. Und die Anderen würden das wohl ähnlich sehen.
Aber es war ihm egal, er wusste ja, dass er unschuldig war und er musste ins Wirtshaus um sich ein genaueres Bild zu machen.
Langsam öffnete er die Tür und trat ein. Er spürte die Blicke der Anderen förmlich auf seinem Gesicht.
Trotzdem ignorierte er sie erstmal, warf einen flüchtigen Blick auf Fenris und erkannte einen Zettel in seiner Hand. Scheinbar war er Assasine und gleichzeitig der Liebesgott Armor?
Das war interessant, konnte dem Dorf aber auch gefährlich werden.
Er wendete sich wieder der Menge zu und machte sich auf die folgenden Gespräche gefasst...
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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10Di Jun 28, 2011 12:32 am

Myradriel war gerade damit beschäftigt gewesen, Hera Futter und eine warme Decke zu bringen. "Ach, meine Hera... alleine in dieser Kälte... aber ich bin ja da..." Myradriel tätschelte seine Eselin, die diese Fürsorglichkeit mit einem zufriedenen "Iah" quittierte.
Doch in dem Moment wurde Hera extrem unruhig... sie zeigte das weiße in ihren Augen und stampfte nervös hin und her. "Aber Hera - was ist denn..." weiter kam Myradriel nicht, als plötzlich ein lautes Klirren von der Straße kam.
Vom Stall aus zwischen den Häusern hindurch erkannte Myradriel einen wagen Schemen, der über die Straße lief. War das... nein, das kann nicht sein. Myradriel rieb sich die Augen. "Warte hier Hera, sei schön brav!" - Myradriel ging langsam zur Straße, sich der lauter werdenden Stimmen bewusst, die aufgeregt miteinander redeten. Mit einem unverkennbaren Geräusch schien sich in der Nähe jemand zu übergeben.
Der Schnee knartschte untern seinen Füßen und sein Atem bildete Wölkchen in der Luft, als Myradriel endlich am Wirtshaus - dem scheinbaren Ursprung des ausgebrochenen Chaos - ankam.
Ein Blick genügte, da packte ihn eine ungewollte Erkenntnis. Nein! Das kann nicht sein. Also war der Schemen doch... - noch in der Tür drehte sich Myradriel um und ging schnell zurück nach Hause um in seiner Bibliothek nach dem Wesen Werwolf zu stöbern.
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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10Di Jun 28, 2011 9:54 am

Als Bukyoku von hinten gepackt wurde, spannte sich unweigerlich ihr Körper an. Sie brauchte nicht lange um die Stimme zuordnen zu können, die ihr ins Ohr geraunt wurde.
Noch während
Alexius sprach, überlegte sie, ob sie gewohnt freundlich bleiben sollte, oder in Anbetracht der Umstände einmal so reagieren sollte, wie es ihr gefiel.
Die freundliche Art siegte.
Mit einem gespielten, aber freundlich wirkenden Lächeln, griff sie seine Hände, die sich bereits gefährlich nahe an ihre Brüste rangeschlichen hatten und schob sie mit einer seltsamen Leichtigkeit in die richtige Richtung: Weg von ihrem Körper.
"Mein lieber Alexius, denkst du nicht, dass die Zeit dafür ein wenig unpassend ist?" Sie schaute ihm freundlich in die Augen, während sie sich erhob und seinen Händen mit einer grazielen Bewegung endgültig entkam.
"Dennoch stimme ich dir in einem Punkt zu. Es ist gefährlich für jeden von uns sich heute Nacht alleine nach draußen zu begeben. Wäre es nicht Fenris, der hier liegen würde, würde ich sagen, dass
Tierna alleine klarkommen würde. So aber...", sie machte eine Pause und blickte besorgt aus dem Fenster nach draußen, "Ich bezweifel, dass irgendeiner von uns sicher ist."
Die Aussicht darauf, dass ein starker Mann sie nach Hause geleitet war auf einmal gar nicht mehr so abstoßend für Bukyoku. Doch sie wusste auch, dass es schwierig werden würde,
Alexius zu Hause wieder abzuwimmeln - wenn er denn überhaupt so lange warten würde.
Sie schüttelte leicht den Kopf. Etwas anderes zog ihre Aufmerksamkeit auf sich.
Vorsichtig näherte sie sich der Leiche und kniete neben Fenris nieder. Bedacht, nicht die Leiche selbst zu berühren, hob sie das Stück Papier auf, dass die Leiche fallen gelassen hatte.
"Ein Liebesgedicht?", murmelte sie. Sie blickte auf Fenris. Ob er ein Pärchen miteinander verkuppelt hatte? Doch wer?
Nocheinmal glitt ihr Blick über die Anwesenden. Doch sie konnte nichts verdächtiges erkennen.
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BeitragThema: Re: dirus - morus - fabule   dirus - morus - fabule Icon_m10

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